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Schwanger­schafts­wochen im Überblick

Group 11 3 min Lesezeit   |   04.06.2020

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20
Viactiv-Krankenkasse-Schwangerschaftswochen | VIACTIV Krankenkasse

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3 Trimester, 10 Monate, 40 Wochen: So lange dauert eine Schwangerschaft, wenn sie wie aus dem Lehrbuch abläuft. Eine Zeit, in der Hormone und Gefühle Achterbahn fahren – und sich der erste Zellhaufen zu einem Baby entwickelt. Was genau passiert eigentlich Woche für Woche im Mutterleib? Erleben Sie die Schwangerschaft im Schnelldurchlauf.

Erstes Trimester: Ein Embryo entsteht

Eines vorweg: Wir starten in Woche 3. Warum eigentlich? Weil gemeinhin vom ersten Tag der letzten Menstruation an gezählt wird. Der Grund ist, dass der Tag der Empfängnis nicht zu 100 % sicher bestimmt werden kann. Das bedeutet, dass der Embryo immer zwei Wochen jünger ist, als die Schwangerschaftswoche angibt. So viel zur Schwangerschaftsmathematik – und wir steigen in die ersten Wochen ein. In den Wochen 3 und 4 also beginnt das Wunder Schwangerschaft mit der Befruchtung und Einnistung. Rund 5 Tage nach der Befruchtung nistet sich die befruchtete Eizelle (Blastozyste) in die Gebärmutterwand ein. Dies dauert rund 14 Tage.

Anschließend wird in den Wochen 5 bis 8 die Grundlage für die größeren Organe und Organsysteme gelegt – auch das erste Fruchtwasser bildet sich. Gleichzeitig stellt sich der Körper der Frau auf die Schwangerschaft ein. Hormone übernehmen das Kommando: Das Ausschütten des Schwangerschaftshormons hCG führt zur berüchtigten Schwangerschaftsübelkeit. Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken sind ebenfalls typische Folgen. Beim Embryo bildet sich die Wirbelsäule. Das Neuralrohr, aus dem Gehirn und Rückenmark entstehen werden, schließt sich. Kopf, Rumpf, Hände sowie die Stellen, an denen die Finger sitzen werden, nehmen Form an. Augen und Ohren werden im Ansatz erkennbar.

Langsam, aber sicher bilden sich in den Wochen 9 bis 12 erste Ansätze der Zehen, Nase und Ohrmuscheln. An den bisher noch offenen Augen entstehen Ansätze der Augenlider. Alle Organe sind in Woche 10 angelegt. Das Embryo ist nun ca. 5 cm groß.

Zweites Trimester: Der Fötus wächst

Die Organe bilden sich weiter aus. Die Augenlider sind jetzt vollkommen geschlossen – und sie werden sich auch erst in 3 Monaten wieder öffnen. In den Wochen 13 bis 16 geht es rasch voran. Die Lunge und das Verdauungssystem entwickeln sich weiter – Organe, wie z.B. Magen, Nieren und Darm, haben die Arbeit aufgenommen. Am Ende des vierten Monats entwickeln sich die Genitalien – bei guter Lage des Fötus lässt sich jetzt also auch das Geschlecht feststellen. Natürlich ein spannender Moment.

Ab dem 5. Monat – Woche 17 bis 20 – werden erste Bewegungen spürbar, während das Kind wächst und gedeiht. Die Wochen 21 bis 24 bringen enorme Fortschritte mit sich: Finger- und Fußnägel sind bereits da. Die Haare wachsen. Das Skelett verknöchert kontinuierlich und das Gehirn bekommt einen Wachstumsschub, was dafür sorgt, dass der Fötus erste Reize von außen wahrnehmen kann. Außerdem ist er nun ca. 25 cm groß und wiegt ein halbes Kilo.

Drittes Trimester: Die Geburt naht

Im letzten Schwangerschaftsdrittel wächst der Fötus weiter und legt an Gewicht zu, was die Schwangerschaft für die werdende Mutter wesentlich beschwerlicher macht – auch  Wassereinlagerungen nehmen stetig zu. Allerdings rückt auch ein wichtiger Zeitpunkt näher: Ab der 23. Schwangerschaftswoche hat das Kind die Chance, eine Frühgeburt – wenn auch mit großem intensivmedizinischen Aufwand – zu überleben.

In den Wochen 29 bis 32 gibt es erste Signale, die auf die nahende Geburt hindeuten, etwa in Form schmerzloser Kontraktionen, die man Vorwehen oder Übungswehen nennt. Bis auf die Lunge sind nun alle Organe vollständig entwickelt.

Ende des 9. Monats (Schwangerschaftswoche 33 bis 36) senkt sich die Gebärmutter nach unten. Die Lunge ist ausgereift. Der Kopf des Kindes wandert ins Becken. In den meisten Fällen liegt das Kind nun mit dem Kopf nach unten. Auch wenn Bewegungen für das Kind nur noch eingeschränkt möglich sind, kann sich das Kind noch in die Steiß- oder Schädellage drehen.

Das große Finale steht vor der Tür – und das Neugeborene in den Startlöchern. Das Kind legt in den Wochen 37 bis 40 in puncto Gewicht noch einmal zu. Außerdem nimmt es über den Blutkreislauf der Mutter Antikörper auf, was sein Immunsystem gut auf die Zeit nach der Geburt vorbereitet. Es ist jetzt durchschnittlich 48 bis 54 Zentimeter groß, wiegt zwischen 2800 und 4000 Gramm – und freut sich schon darauf, das Licht der Welt zu erblicken.

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