Kontakt
Telefon
Chat
Wir freuen uns auf Ihren Anruf
0800 222 12 11 24/7 rund um die Uhr, kostenlos aus allen dt. Netzen Anrufen
Wir sind gerne für Sie da.
DIREKT KONTAKT AUFNEHMEN Geht hier ganz leicht. Worauf warten Sie noch? Chat starten Zur Datenschutzerklärung

Wie entstehen schwere Beine?

Group 11 3 min Lesezeit   |   19.02.2024

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

Magnus Horn
VIACTIV Krankenkasse

Wie entstehen schwere Beine?

Group 11 3 min Lesezeit   |   19.02.2024

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

VIACTIV Krankenkasse
Group 20

Autor

Magnus Horn

Keine Kraft, am liebsten möchte man sich hinlegen, die Füße hoch legen und sich einfach entspannen. Schwere und müde Beine hatten bestimmt viele schon einmal. Doch was sind die Gründe?

Schwache Venen und wenig Druck

Häufige Ursache ist, dass die Venen geschwächt sind und die Venenklappen in der Folge nicht mehr richtig schließen.1 Sie sorgen eigentlich dafür, dass das Blut auf dem Weg zum Herzen nicht wieder zurückfließt. Schließen sie nicht mehr ideal, dann können sich Blut und andere Flüssigkeiten in den unteren Extremitäten stauen und die Beine folglich ein wenig anschwellen und sich schwer anfühlen. Gerade im Sommer, bei heißen Temperaturen, wird das begünstigt, da die Wärme die Gefäße erweitert und die Flexibilität der Venen beeinflusst, erklärt Apothekerin Ursula Funke in einem Artikel der Deutschen Presse-Agentur.2

Die Muskelpumpe, die das Blut eigentlich wieder „hochpumpen“ soll, wird auch durch Passivität beeinträchtigt. Langes Sitzen oder Stehen beispielsweise sorgt dafür, dass diese kaum angeregt wird.3 Es wird zu wenig Druck ausgeübt, weshalb zumindest ein bisschen Bewegung sowohl im Stehen als auch im Sitzen zu empfehlen ist. Im Sitzen beispielsweise kann man auch seine Zehen bewegen oder mehrmals hintereinander die Fersen anheben und senken, sodass die Muskulatur angeregt wird. Um den Blutfluss in den Beinen nicht zu behindern, sollte man zudem auf langes Sitzen mit übereinandergeschlagenen Beinen verzichten oder die Position zumindest immer mal wieder wechseln.4

Wassereinlagerungen können zu „Schwere“ führen

Nicht nur Hitze kann die Elastizität und Kraft der Venen beeinflussen, auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen, etwa wenn es innerhalb der Familie bereits Venenerkrankungen gab.5 Eine Venenschwäche kann wiederum auch zu Ödemen, sprich Wassereinlagerungen, führen, die sich in schweren oder auch geschwollenen Beinen ausdrückt. Durch die Stauung des Blutes wird Flüssigkeit in andere Gefäße gedrückt, wo sie für ein Ödem sorgen können.6 Bilden sie sich nicht von selbst zurück, sondern sind dauerhaft da und belasten, dann sollte man dies ärztlich abchecken lassen. Erster Ansprechpartner kann in diesem Fall der Hausarzt bzw. die Hausärztin sein.

Auch eine Schwangerschaft kann zum Gefühl der schweren Beine beitragen. Denn die Venen der Frau müssen nun deutlich mehr Blut durchfließen lassen. Das zusätzliche Gewicht des Kindes wirkt sich ebenfalls auf die Venen aus. Durch hormonelle Umstellungen werden die Gefäße ein wenig weicher und die Venenklappen haben mehr Schwierigkeiten zu schließen.7

Um schweren Beinen im Alltag etwas vorzubeugen oder den Beinen am Ende eines intensiven Tages etwas Gutes zu tun, kann man Folgendes unternehmen:8,9

  • Trinken: Nicht nur in den warmen Sommermonaten, auch sonst ist trinken wichtig, damit das Blut in den Gefäßen besser und fließen kann. Die empfohlene Menge beträgt mindestens 1,5 Liter am Tag.10
  • Füße hochlegen: Durch das Hochlegen der Füße kann angesammelte Flüssigkeit besser abfließen. Die Venentätigkeit wird dadurch unterstützt.
  • Bewegung: Wie bereits angesprochen unterstützen schon leichte Bewegungen die Zirkulation des Blutes, auch im Sitzen ist diese mit Waden und Füßen möglich. Weitere Bewegungsideen finden Sie zudem auch beim VIACTIV  MeterMacher
  • Kälte: Beim Duschen kaltes Wasser über beide Beinunterseiten laufen lassen, beginnend am rechten Fuß. Die Kälte lässt die Blutgefäße zusammenziehen, was die Durchblutung fördert.
  • Barfuß und Strümpfe: Gerne dürfen die Schuhe auch mal abgestreift werden, welche nach Möglichkeit eher flach und bequem sein sollten. Stützstrümpfe bzw. Kompressionsstrümpfe können darüber hinaus bei einer Venenschwäche unterstützen. Sie üben Druck auf die Venen aus, sodass das Blut aus den Beinen nach oben befördert wird. Insbesondere bei langen Reisen, bei denen man viel sitzt, können sie die Venentätigkeit unterstützen.

 

 

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Warum war dieser Artikel nicht hilfreich?

Bitte geben Sie Ihren Namen ein.

Kontakt
Telefon
Chat
Wir freuen uns auf Ihren Anruf
0800 222 12 11 24/7 rund um die Uhr, kostenlos aus allen dt. Netzen Anrufen
Wir sind gerne für Sie da.
DIREKT KONTAKT AUFNEHMEN Geht hier ganz leicht. Worauf warten Sie noch? Chat starten Zur Datenschutzerklärung