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Wofür braucht der Körper Vitamin D?

Group 11 4 min Lesezeit   |   22.02.2024

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

VIACTIV Krankenkasse
Vitamin-D-Sonnenlicht | VIACTIV Krankenkasse

Wofür braucht der Körper Vitamin D?

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Vitamin D ist wichtig für das Immunsystem – und noch viel wichtiger für Knochen und Zähne. Im Sommer bildet der Körper das Vitamin durch Sonneneinstrahlung. Möglichst so viel, dass es über den Winter reicht.

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin mit mehreren Aufgaben im menschlichen Körper. Eine seiner Hauptfunktionen besteht darin, den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel zu regulieren, was für die Gesundheit von Knochen und Zähnen entscheidend ist.  Zudem übernimmt das Vitamin viele weitere Aufgaben wie zum Beispiel:1

  • Immunsystem stärken: Vitamin D hilft bei der Aktivierung von Immunzellen, die Bakterien und Viren bekämpfen können.
  • Insulinstoffwechsel unterstützen: Vitamin D kann eine Rolle bei der Regulierung des Insulinstoffwechsels spielen und somit das Risiko für Diabetes senken.
  • Vor Krankheiten schützen: Ein angemessener Vitamin-D-Spiegel kann das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie Osteoporose, Krebs, Herzerkrankungen und Multiple Sklerose senken.2

Vitamin D ist allerdings nicht gleich Vitamin D. Für uns Menschen wichtig ist das Vitamin D3 (das sogenannte Cholecalciferol), das durch die ultravioletten UV-B-Strahlen des Sonnenlichts in der Haut gebildet wird. Die UV-B-Strahlen wandeln ein Provitamin in der Haut namens 7-Dehydrocholesterol, in eine Vorstufe von Vitamin D um, die dann in Leber und Niere zur aktiven Form von Vitamin D wird.2,3

Allerdings hängt die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D durch Sonnenlicht zu produzieren, von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören zum Beispiel der Breitengrad, die Jahreszeit, die Tageszeit, die Hautfarbe, das Alter, die Verwendung von Sonnenschutzmitteln und die Dauer der Sonneneinstrahlung. Insbesondere Menschen, die in nördlicheren Regionen leben, wenig Zeit im Freien verbringen oder hochgeschlossene Kleidung tragen, sowie ältere Erwachsene und Menschen mit dunklerer Haut haben ein höheres Risiko für Vitamin-D-Mangel. In unseren Breitengeraden ist die ideale Zeit, um Vitamin D zu bilden, zwischen Mitte März und Mitte Oktober etwa zwischen 12 und 16 Uhr. Dann treffen die UVB-Strahlen im passenden Winkel auf die Erde – und somit auch auf die Haut, um ihre Wirkung zu entfalten. 15 Minuten am Tag genügen etwa.4

Sonnenschutz beachten

Allerdings sollte dabei immer auf ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden – denn sowohl das US-Gesundheitsministerium als auch die Weltgesundheitsorganisation haben die UV-Strahlung der Sonne für den Menschen als Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken, nachgewiesen. Kontrollierte Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Anwendung eines Breitband-Sonnenschutzmittels mit mindestens Lichtschutzfaktor 15 die Wahrscheinlichkeit, an einem Plattenepithelkarzinom zu erkranken, um etwa 40 Prozent, und an einem Melanom um 50 Prozent verringert. Laut der Skin Cancer Foundation haben Studien zudem „nie ergeben, dass die tägliche Verwendung von Sonnenschutzmitteln zu Vitamin-D-Mangel führt. Tatsächlich können Menschen, die täglich Sonnencreme verwenden, ihren Vitamin-D-Spiegel aufrechterhalten.“ 5

Vitamin D durch Nahrungsaufnahme

Zusätzlich zur Produktion durch Sonnenlicht kann Vitamin D aber auch in geringem Maße durch die Nahrung aufgenommen werden, insbesondere durch Fisch mit hohem Fettanteil, Eier und Milchprodukte, die mit Vitamin D angereichert sind. In einigen Fällen kann es notwendig sein, Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um einen ausreichenden Spiegel im Körper aufrechtzuerhalten. Das sollte jedoch grundsätzlich mit einem Arzt geklärt werden, da eine Überdosierung von Vitamin D schädlich sein kann.Als erster Ansprechpartner kann der Hausarzt weiterhelfen. Eine Überdosierung kann laut Robert-Koch-Institut zu einem erhöhten Kalziumspiegel (Hyperkalzämie) führen, was akut Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfe sowie Erbrechen nach sich ziehen kann oder in schweren Fällen Nierenschädigung oder Herzrhythmusstörungen.7 Laut RKI ist eine Zuführung von künstlichem Vitamin D nicht erforderlich. Doch wenn man Vitamin-D-Präparate einnimmt, gibt es zusammengefasst zu beachten:8

  1. Dosierung: Die empfohlene Tagesdosis von Vitamin D hängt vom Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand ab. Es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen auf dem Etikett des Nahrungsergänzungsmittels zu befolgen und die maximale tolerierte Dosis nicht zu überschreiten, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
  2. Quelle: Es ist wichtig, qualitativ hochwertige Vitamin-D-Präparate von einer vertrauenswürdigen Quelle zu beziehen. Man sollte sich an einen Arzt oder einen Ernährungsberater wenden, um Empfehlungen zu erhalten.
  3. Kombination mit anderen Medikamenten: Man sollte vor der Einnahme von Vitamin-D-Präparaten mit einem Arzt sprechen, insbesondere wenn man andere Medikamente einnimmt. Einige Medikamente können die Vitamin-D-Aufnahme beeinträchtigen oder Wechselwirkungen mit Vitamin-D-Präparaten verursachen.
  4. Gesundheitszustand: Bei bestimmten gesundheitlichen Bedingungen kann eine höhere Dosierung von Vitamin D notwendig sein, wie beispielsweise bei einer Osteoporosebehandlung. Auch in diesem Fall ist es wichtig, sich mit seinem behandelnden Arzt abzustimmen.

 

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