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Was Früherkennung und Prävention bewirken können

Group 11 9 min Lesezeit   |   12.02.2024

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Qualitätssicherung

Vita Health Media
Krebs Früherkennung Vorsorgeuntersuchung | VIACTIV Krankenkasse

Was Früherkennung und Prävention bewirken können

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Krebs Früherkennung Vorsorgeuntersuchung | VIACTIV Krankenkasse
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Laut Bundesministerium für Gesundheit erkranken in Deutschland jedes Jahr rund 500.000 Menschen an Krebs. Umso wichtiger sind regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen. Denn früh erkannt ist Krebs in vielen Fällen gut behandelbar – und bei manchen Krebsarten kann die Vorsorgeuntersuchung die Krankheit sogar verhindern. Mit einem gesunden Lebensstil kann zudem jeder selbst dazu beitragen, das persönliche Krebsrisiko zu reduzieren. Wir geben einen Überblick darüber, was Vorsorge leisten kann.

Timo Baumgartl, Marco Richter, Sébastien Haller – drei Fußballprofis, eine Diagnose: Hodenkrebs. Die Schicksale der drei Bundesligaprofis bewegten die Öffentlichkeit. Die gute Nachricht lautet: Alle drei haben ihre Erkrankung überwunden und stehen mittlerweile wieder auf dem Fußballplatz. Die Beispiele aus dem Profisport zeigen: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Warum Krebsvorsorge so wichtig ist

Für Hodenkrebs gibt es keine spezielle Früherkennungsuntersuchung. Experten empfehlen deshalb, die Hoden in regelmäßigen Abständen auf Veränderungen abzutasten. Sollte man dabei Ungewöhnliches wie etwa einseitige Vergrößerungen oder schmerzlose Verhärtungen feststellen, ist es ratsam, zeitnah zu einem Urologen oder einer Urologin zu gehen.1

Für andere Krebserkrankungen hingegen gibt es Früherkennungsuntersuchungen, die ab einem gewissen Alter aufgrund eines erhöhten Erkrankungsrisikos empfohlen und von der VIACTIV übernommen werden.

Früherkennung im Überblick

Frauen

Gebärmutterhals:

  • Von 20 bis 34 Jahren PAP-Test (alle zwei Jahre)
  • Ab 35 Jahren Co-Test und HPV-Test (alle drei Jahre)

Brust:

  • Ab 30 Jahre Tastuntersuchung (jährlich)
  • Von 50 bis 59 Jahren Mammographie (alle zwei Jahre)

Haut:

  • Ab 35 Jahren Screening bei zertifizierten Ärzten und Ärztinnen (alle zwei Jahre)

Darm:

  • Von 50 bis 54 Jahren immunologischer Test auf verborgenes Blut im Stuhl (jährlich)
  • Ab 55 Jahren immunologischer Test, solange keine Darmspiegelung erfolgt ist (alle zwei Jahre)
  • Ab 55 Jahren insgesamt zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren
  • Erfolgt die erste Darmspiegelung mit 65 Jahren oder älter, Anspruch auf eine Untersuchung

Männer

Haut:

  • Ab 35 Jahren Screening bei zertifizierten Ärzten und Ärztinnen (alle zwei Jahre)

Darm:

  • Von 50 bis 54 Jahren immunologischer Test auf verborgenes Blut im Stuhl (jährlich)
  • Ab 55 Jahren immunologischer Test, solange keine Darmspiegelung erfolgt ist (alle zwei Jahre)

 

  • Ab 50 Jahren insgesamt zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren
  • Erfolgt die erste Darmspiegelung mit 65 Jahren oder älter, Anspruch auf eine Untersuchung

 

Prostata:

  • Ab 45 Jahren Tastuntersuchung (jährlich)

 

Quelle: https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/krebsvorsorge-und-krebsfrueherkennung/

Die meisten Untersuchungen des gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramms (siehe Tabelle oben) dienen dazu, Krebserkrankungen in einem frühen Stadium zu erkennen: 

Dr.-Susanne-Weg-Remers (1) | VIACTIV Krankenkasse

Dadurch lässt sich der Krebs gut behandeln und die Betroffenen haben eine bessere Heilungschance.

Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes beim Deutschen Krebsforschungszentrum

(Foto: Carina Kircher, Copyright DKFZ)

Bei zwei Krebsarten ist es sogar möglich, die Erkrankung mithilfe der Früherkennungsuntersuchungen zu verhindern, indem man Krebsvorstufen erkennen und gegebenenfalls entfernen kann: Das ist beim Gebärmutterhalskrebs und Darmkrebs der Fall.

Die häufigsten Krebsarten und ihre Früherkennungsuntersuchungen

 

  • Brust: Mit über 71.000 Neuerkrankungen in Deutschland pro Jahr ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Sehr selten können auch Männer betroffen sein – rund 750 Fälle pro Jahr.2
    ­Für Frauen gibt es zwei Früherkennungsuntersuchungen, deren Kosten die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen. Einmal die Tastuntersuchung, die Frauen ab 30 Jahren jährlich in Anspruch nehmen können und zum anderen das Mammographie-Screening, das für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle 2 Jahre empfohlen wird. Für das Mammographie-Screening-Programm erhalten Frauen eine Einladung per Post von der sogenannten „Zentralen Stelle“, die die Daten vom örtlichen Einwohnermelderegister erhält.3 Von 1000 Frauen werden etwa 2 bis 6 Frauen durch das Screening vor dem Tod durch Brustkrebs bewahrt. Allerdings kann es auch zu sogenannten falsch-positiven Befunden kommen. Das bedeutet Überdiagnosen, die weitere Untersuchungen (wie die Entnahme einer Gewebeprobe durch eine Biopsie) und schlimmstenfalls unnötige Behandlungen wie Operationen und Bestrahlungen nach sich ziehen können. Von 1000 Frauen, die 20 Jahre regelmäßig an der Mammographie teilnehmen, erhalten etwa 9 bis 12 im Laufe dieser Zeit eine Überdiagnose und unnötige Behandlungen.4
  • Prostata: Prostatatumore sind mit 26 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. Pro Jahr werden rund 63.000 Diagnosen gestellt. Vor allem Männer ab 50 Jahren sind davon betroffen. Bereits ab 45 Jahren wird daher eine jährliche Tastuntersuchung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, eine Erinnerung hierfür erfolgt nicht standardmäßig. Männer sollten sich dessen bewusst sein, dass nur jeder dritte Tumor durch die Tastuntersuchung entdeckt wird.5 Umstritten ist der Nutzen des sogenannten PSA-Tests, der den Wert des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) im Blut misst. Er steht immer wieder in der Kritik, unter anderem deshalb, weil durch ihn auch langsam wachsende Tumore entdeckt werden, die ein Leben lang vermutlich keine Behandlung erfordert hätten. Der PSA-Test ist nicht Teil der gesetzlichen Krebsfrüherkennung im Sinne eines Screenings, sondern eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) und muss vom Patienten selbst bezahlt werden.6
  • Darm: Rund 60.000 Menschen erhalten hierzulande jährlich die Diagnose Darmkrebs, Männer sind etwas häufiger davon betroffen.7 Aufgrund des steigenden Darmkrebsrisikos im Alter empfehlen Experten Früherkennungsuntersuchungen ab dem 50. Lebensjahr.8 Zur „Erinnerung“ an die Darmkrebsvorsorge erhalten Versicherte von 50 bis 65 Jahren alle 5 Jahre zum Geburtstag einen Brief ihrer gesetzlichen Krankenkasse.9 Zunächst, im Alter von 50 bis 54, sollte einmal jährlich ein Test auf verstecktes Blut im Stuhl erfolgen. Männern ab 50 Jahren, Frauen ab 55 Jahren wird zudem geraten, eine Darmspiegelung zu machen. Bei familiär erhöhtem Risiko eventuell auch früher. Die Darmspiegelung sollte nach zehn Jahren wiederholt werden (oder je nach Ergebnis auch eher). Wer keine Darmspiegelung möchte, kann jährlich (zwischen 50 und 54) bzw. alle zwei Jahre (ab 55) einen Stuhltest durchführen. Allerdings ist dieser nicht so zuverlässig wie eine Darmspiegelung, da keine Krebsvorstufen – wie zum Beispiel Schleimhaut-Polypen – entdeckt und entfernt werden können. 10 Zeigt ein Stuhltest Blut an, sollte man zur Abklärung darum trotzdem eine Darmspiegelung machen. Was die Darmspiegelung leisten kann, haben verschiedene Studien untersucht. Die Ergebnisse: Von 1000 Frauen im Alter von 55 Jahren stirbt eine Frau weniger an Darmkrebs, zudem erkranken bis zu fünf Frauen weniger daran. Mit zunehmendem Alter erhöhen sich diese Zahlen. Bei 1000 Frauen im Alter von 65 Jahren können bis zu drei Todesfälle durch Darmkrebs verhindert werden sowie drei bis zehn Erkrankungen.11 Auch für Männer legen diverse Studien den Nutzen der Darmspiegelung nahe: Bei 1000 Männern im Alter von 50 Jahren können durch die Vorsorge ein Todesfall und bis zu fünf Darmkrebserkrankungen verhindern werden. Von 1000 Männern im Alter von 60 Jahren sterben zwei bis vier weniger an Darmkrebs. 3 bis 13 Männer schützt die Darmspiegelung vor einer Erkrankung.12
  • Haut: Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Die Zahl der Erkrankungen steigt seit Jahren an. Es gibt verschiedene Arten von Hautkrebs, besonders gefährlich ist das bösartige Melanom, auch „schwarzer Hautkrebs“ genannt. 2019 erkrankten über 22.000 Menschen in Deutschland daran.13 Jeder kann sein Hautkrebsrisiko verringern, indem er starke Sonneneinstrahlung vermeidet, geeignete Kleidung trägt und ausreichend Sonnenschutzmittel benutzt. Darüber hinaus können gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren alle 2 Jahre ein Screening bei einem Hautarzt oder einem berechtigten Hausarzt (dieser hat eine Genehmigung von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und kann die Teilnahme an einem 8-stündigen Fortbildungsprogramm nachweisen) in Anspruch nehmen. Das Screening gibt es seit 2008 – ihm vorangegangen war eine Pilotstudie in Schleswig-Holstein14, bei der unter je 27 herausgeschnittenen Hautmalen ein Melanom vorlag. Aktuellere Studienergebnisse legen nahe, dass ein früheres Erkennen der Melanome durch das Screening die Sterblichkeit senken kann. Experten raten in der aktuellen S3-Leitlinie „Prävention von Hautkrebs“ dazu, das Hautkrebs-Screening – neben einer Selbstuntersuchung der Haut nach auffälligen Veränderungen – alle 2 Jahre durchführen zu lassen.15
  • Allgemein: Auch wenn er nicht zur Krebsfrüherkennung im eigentlichen Sinne gehört, ist der allgemeine Gesundheits-Check-up, den Frauen wie Männer ab 35 Jahren alle 3 Jahre nutzen können, empfehlenswert. Denn hier können Sie mit ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin auch über erhöhte familiäre Krebsrisiken und – gegebenenfalls – frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen sprechen.

Frauen gehen öfter zur Krebsvorsorge

Bei zwei der häufigsten Krebsarten – Brustkrebs bei Frauen und Darmkrebs bei Frauen und Männern – können Früherkennungsuntersuchungen also erwiesenermaßen Leben retten. Dennoch nehmen bei Weitem nicht alle Versicherten die Möglichkeiten der Früherkennung in Anspruch. Immerhin 67 Prozent der Frauen (ab 20 Jahre), aber nur 40 Prozent der Männer (ab 35 Jahre) nutzen das Angebot.16 Woran das liegt? „Frauen sind einfach gesundheitsbewusster. Häufig sind sie in den Familien die Gesundheitsminister, sie kümmern sich um die Arzttermine und darum, dass alle regelmäßig zu Untersuchungen gehen. Männer sind da etwas muffliger und schieben das gerne vor sich her. Das sieht man auch, wenn man die allgemeine Sterblichkeit betrachtet: Männer leben in der Regel nicht so gesundheitsbewusst und sterben statistisch gesehen früher als Frauen“, sagt Susanne Weg-Remers.

Die beste Krebsprävention ist ein gesunder Lebensstil

Klar ist: Früherkennung ist wichtig, doch ein gesunder Lebensstil ist durch nichts zu ersetzen. Denn so wie Früherkennungsuntersuchungen Leben retten können, trägt ein gesunder Lebensstil dazu bei, dass Krebs und andere Erkrankungen gar nicht erst entstehen. „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum haben in statistischen Untersuchungen festgestellt, dass etwa 40 Prozent der jährlichen Krebserkrankungen mit einem ungesunden Lebensstil und Umweltfaktoren zusammenhängen“, sagt Medizinerin Weg-Remers.

Während umweltbedingte Risikofaktoren wie Radon in Innenräumen und Feinstaub17 kaum vermieden werden können, ist das bei den Lebensstilfaktoren anders. Vier Aspekte tragen maßgeblich dazu bei, dass das Krebsrisiko erhöht ist:18

  • Alkoholkonsum
  • Tabakrauchen
  • Bewegungsmangel
  • Ungesunde Ernährung

Prof. Dr. Sabina Ulbricht, die an der Universität Greifswald zu Prävention forscht, gibt zu bedenken, dass viele Bürgerinnen und Bürger hierzulande zu ungesund leben:

Dr.-Sabrina-Ulbrecht (1) | VIACTIV Krankenkasse

Über 50 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland hat zwei oder mehr dieser vier Risikofaktoren. Vor allem ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel sind weit verbreitet.

Prof. Dr. Sabina Ulbricht, Abteilung für Präventionsforschung und Sozialmedizin, Universität Greifswald

(Foto: Wally Pruss)

Gesünder leben – so funktioniert‘s

Gesünder zu leben – das nehmen sich viele Menschen vor. Bewegung und Ernährung sind dabei die beiden wichtigsten Stellschrauben, an denen jeder selbst drehen kann. Die Deutsche Krebshilfe rät etwa dazu, sich dreimal die Woche rund 60 Minuten zu bewegen, um eine effektive „Anti-Krebs-Wirkung“ zu erzielen.19 Ob sanfte Bewegung in Form von Spaziergängen oder Nordic Walking, Ausdauersport wie Schwimmen oder Radfahren oder Krafttraining bleibt jedem selbst überlassen – in erster Linie muss Bewegung Spaß machen. Und das geht auch gut und bequem von zuhause aus, etwa mit speziellen Online-Fitnesskursen.

Auch in Sachen Ernährung gibt es eindeutige Empfehlungen, wie sich das Krebsrisiko reduzieren lässt: Mehr Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst und Vollkornprodukte, gesunde Fette und weniger tierische Lebensmittel.20 Wer sich gesünder ernähren möchte, kann auf verschiedene Unterstützungsangebote zurückgreifen. Gerade für den Anfang sind Online-Ernährungskurse hilfreich. Sie regen nicht nur dazu an, sich gezielt mit dem eigenen Essverhalten zu beschäftigen, sondern geben auch eine Anleitung zur Ernährungsumstellung.

Wer seinen Lebensstil ändern möchte, sollte nicht zuletzt eine Sache mitbringen: Geduld. „Verhaltensänderungen sind ein Prozess. Unsere Gesundheitskultur funktioniert jedoch eher nach dem Motto: ‚Es muss immer alles gleich sofort klappen und umgesetzt werden‘“, meint die Präventionsforscherin Ulbricht. Dies bedeutet eben auch, dass Rückschläge dazugehören. Seien Sie also nicht zu streng mit sich selbst, wenn Sie sich mal nicht zur Sportstunde aufraffen können oder zwischendurch mal einen ungesunden Snack zu sich nehmen.

Fazit

Früherkennungsuntersuchungen sind ein wichtiger Baustein in der Krebsbekämpfung. Durch sie können Krebserkrankungen rechtzeitig entdeckt werden, was die Heilungschancen deutlich erhöht. Entscheidend ist auch der eigene Lebensstil – die Devise lautet hier: Jeder hat es selbst in der Hand, mit einem gesundheitsbewussten Verhalten sein Krebsrisiko zu reduzieren. Bewegungs- und Ernährungskurse, wie sie zum Beispiel die gesetzlichen Krankenkassen anbieten, helfen dabei, langfristig gesund und fit zu bleiben. Gehen wir es zusammen an!

Quellen

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