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Können Erwachsene schwimmen lernen?

Group 11 3 min Lesezeit   |   17.06.2022

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

fischimwasser
Schwimmen lernen Erwachsene | VIACTIV Krankenkasse

Können Erwachsene schwimmen lernen?

Group 11 3 min Lesezeit   |   17.06.2022

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Schwimmen lernen Erwachsene | VIACTIV Krankenkasse
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fischimwasser

Können Erwachsene noch schwimmen lernen? Ja, unbedingt sogar! Liegen keine gesundheitlichen Risiken (wie Asthma oder ein Herzleiden) vor, kann ein Erwachsener die meisten Sportarten noch erlernen. Das Lerntempo der Erwachsenen ist lediglich langsamer als das der Kinder.

Kindern fällt das Erlernen neuer Bewegungen in der Regel sehr leicht. Das liegt vor allem an der sogenannten neuronalen Plastizität, die bei uns Menschen mit dem Alter abnimmt. Der Begriff neuronale Plastizität beschreibt die Fähigkeit des Gehirns, neue Verknüpfungen und Strukturen zu schaffen und zu festigen. Diese sind abhängig von der Häufigkeit ihrer Verwendung.
Das Gehirn ist also durch Training veränderbar. Deutlich wird dies am Beispiel der motorischen Fähigkeit des Laufens: Lernt ein Kind das Laufen, so versucht es immer wieder, einige Schritte zu gehen, bis es sich sicher fortbewegen kann. Dafür wiederholt und übt es die Bewegungsabfolge immer wieder. Irgendwann funktioniert das Laufen so gut wie automatisch, da sich die Verbindungen im Gehirn verfestigt haben und das „Muskelgedächtnis“ die Bewegungen abgespeichert hat. So verfestigen sich wichtige Informationen über die Jahre. Doch das Gehirn muss im Laufe des Lebens immer seltener neue Verbindungen herstellen, weil es die meisten Eindrücke im Alltag schon gesehen, geübt und abgespeichert hat. Das Gehirn kommt immer mehr „aus der Übung“, was das Erlernen von neuen Dingen angeht. Das Beispiel des Laufenlernens lässt sich auch auf das Schwimmenlernen übertragen.

Schwimmen lernen auch im Alter

Wenn Sie sich erst im Erwachsenenalter mit dem Erlernen von Schwimmtechniken auseinandersetzen, benötigen Sie vermutlich mehr Zeit, um die Bewegungsabläufe zu erlernen. Unmöglich ist es jedoch nicht. Was Sie beim Schwimmenlernen beachten können, erfahren Sie hier:

  • Wassergewöhnung: Die Wassergewöhnung ist der erste Schritt. Die meisten Nichtschwimmer waren zuvor nie in einem Schwimmbecken und haben somit keine konkreten Vorerfahrungen. Bei der Wassergewöhnung werden die physikalischen Eigenschaften des Wassers – beispielsweise der Druck oder die Wärmeleitfähigkeit - spielerisch kennengelernt.
  • Geduld mitbringen: Die neuen koordinativen Ansprüche stellen zunächst eine Herausforderung beim Lernen der Schwimmbewegungen dar. Das liegt mitunter daran, dass die Beweglichkeit mit dem Alter abnimmt und es schwieriger wird, neue Bewegungsabfolgen zu erlernen (Stichwort: neuronale Plastizität). Mit Geduld und vielen Wiederholungen funktioniert das Schwimmen mit der Zeit jedoch wunderbar.
  • Wahl des Schwimmstils: Fangen Sie mit dem Schwimmen an, lernen Sie unweigerlich verschiedene Schwimmstile kennen. Das Brustschwimmen eignet sich besonders für Einsteiger. Die Blickrichtung geht bei der Einatmung nach vorne, sodass Sie immer sehen können, wohin Sie schwimmen. Jedoch ist die Koordination der Arme und Beine relativ komplex. Eine Alternative bietet das Rückenschwimmen. Hierbei ist die Bewegung an sich koordinativ etwas einfacher. Zudem ist der Kopf permanent über Wasser, sodass Sie frei atmen können. Dafür ist es schwieriger, sich zu orientieren, da der Blick konstant nach oben ausgerichtet ist.
  • Individuelles Lerntempo berücksichtigen: Legen Sie Wert auf eine saubere Technik und nehmen Sie sich genau die Zeit, die Sie für dessen Erlernen brauchen. Wasser ist ein eher untypisches Element, manchen liegt es und manche brauchen etwas länger. Ein sicherer Schwimmstil ist jedoch überlebenswichtig, wenn Sie irgendwann ohne Aufsicht losziehen möchten. Das Erlernen des Schwimmens ist also auch für einen Erwachsenen gut möglich. Zum sicheren Einstieg sollten Sie unbedingt einen Schwimmlehrer konsultieren!

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