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Übergewicht und Adipositas: Ursachen, Folgen und Therapieansätze

Group 11 11 min Lesezeit   |   25.03.2024

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

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Übergewicht | VIACTIV Krankenkasse

Übergewicht und Adipositas: Ursachen, Folgen und Therapieansätze

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Die Zahlen sind erschreckend: Über 60 Prozent der Männer und fast die Hälfte der Frauen sind hierzulande von Übergewicht betroffen. Und fast ein Fünftel der Erwachsenen weist eine Adipositas auf. Dies beeinträchtigt oft nicht nur das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen, sondern verursacht auch diverse Folgeerkrankungen. Wir gehen der Frage nach, wie sich das Gewicht mit gesunder Ernährung und Bewegung reduzieren lässt und welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll sind.

Hätten Sie’s gedacht? Laut Selbstangaben aus den Jahren 2019/2020 sind in Deutschland 46,6 Prozent der Frauen und 60,5 Prozent der Männer von Übergewicht – einschließlich Adipositas – betroffen. Und fast jeder fünfte Erwachsene (19 Prozent) gilt als adipös, also stark übergewichtig.1 Betrachtet man die Entwicklung seit 2005, lässt sich feststellen, dass die Deutschen immer dicker werden.2  Nicht umsonst ist daher die Rede von der Volkskrankheit Übergewicht oder Adipositas.

Wann gilt man als übergewichtig oder adipös?

Um zu ermitteln, ob eine Person unter-, normal- oder übergewichtig ist, wird der sogenannte „Body-Mass-Index“, kurz BMI, herangezogen. Der BMI bewertet das Körpergewicht in Relation zur Körpergröße und dient zur Abschätzung des Körperfettanteils. Er berechnet sich aus dem Quotienten aus Körpergewicht und Körpergröße zum Quadrat (kg/m2). Die Gewichtsklassifikationen bei Erwachsenen anhand des BMI sehen wie folgt aus:

BMI < 18,5 Untergewicht
BMI 18,5 – 24,9 Normalgewicht
BMI 25 – 29,9 kg/m2 Übergewicht
BMI 30 – 34,9 kg/m2 Adipositas Grad I
BMI 35 – 39,9 kg/m2 Adipositas Grad II
BMI ≥ 40 kg/m2 Adipositas Grad III

Quelle: BMI – Adipositas Gesellschaft (adipositas-gesellschaft.de)

Kurzum: Als übergewichtig gelten Personen mit einem BMI ab 25, von Adipositas spricht man ab einem BMI von 30. Wer seinen BMI bestimmen möchte, findet im Netz BMI-Rechner, bei denen mitunter auch das Alter abgefragt wird.3 Der Body-Mass-Index steht allerdings immer wieder in der Kritik, weil er keine Informationen über die Körperzusammensetzung liefert und auch nicht zwischen Muskel- und Fettmasse unterscheidet. Aufgrund seiner einfachen Berechnung und der weltweiten Akzeptanz ist er aber nützlich, um die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas in der Bevölkerung einzuschätzen. Grundsätzlich kann man festhalten, dass man durch Laborwerte, Magenspiegelung, Cortisolwert-Bestimmung oder Elektrokardiographie durch ein geschultes Ärzteteam, den Grad gut bewerten kann.

Hinweis: Der Unterscheid zwischen Adipositas und Lipödem

Während es sich bei Adipositas um eine übermäßige Körperfettansammlung handelt, die meist durch ungesunde Ernährung und Inaktivität verursacht wird, ist das Lipödem eine genetisch bedingte Fettverteilungsstörung. In bestimmten Körperbereichen nimmt Fett beim Lipödem unproportional zu, oft sind vor allem Beine und Arme betroffen. Adipositas kann durch Diät und Bewegung verbessert werden, während Lipödem unbeeinflusst vom Lebenswandel bleibt und oft chirurgische Eingriffe erfordert. Lipödem betrifft überwiegend Frauen und ist meist mit Schwellungen, Schmerzen und Empfindlichkeit verbunden. Die genauen Ursachen des Lipödems sind nicht vollständig verstanden, vermutet werden hormonelle Einflüsse.

Warum gibt es immer mehr übergewichtige Personen?

Ursächlich für die Zunahme an übergewichtigen und adipösen Menschen sind nach Einschätzung von Experten vor allem Lebensstilfaktoren – und hier allen voran Bewegungsmangel und Fehlernährung. Die Molekularbiologin Prof. Dr. Annette Schürmann, die am Deutschen Institut für Ernährungsforschung zu Adipositas und Diabetes forscht, folgt dieser Einschätzung und gibt zu bedenken: „Wir haben unser Ernährungsverhalten in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Wir konsumieren sehr viel verarbeitete Lebensmittel wie zum Beispiel Fertigprodukte, die einen hohen Fett-, Zucker und Salzgehalt aufweisen, und weniger ursprüngliche Komponenten wie Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte. Schlecht ist auch das andauernde Snacken. Drei geregelte Mahlzeiten? Das war einmal.“

Dr. Annette Schürmann | VIACTIV Krankenkasse

Wir haben unser Ernährungsverhalten in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Wir konsumieren sehr viel verarbeitete Lebensmittel wie zum Beispiel Fertigprodukte, die einen hohen Fett-, Zucker und Salzgehalt aufweisen, und weniger ursprüngliche Komponenten wie Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte.

Prof. Dr. Annette Schürmann

DIfE-David Ausserhofer

Darüber hinaus gibt es auch andere Faktoren, warum Menschen übergewichtig oder adipös werden. Hierzu gehören beispielsweise eine familiäre Veranlagung und genetische Ursachen. Dem Bundesministerium für Bildung und Forschung zufolge haben Kinder und Jugendliche, deren Eltern übergewichtig sind, ein um bis zu 80 Prozent erhöhtes Risiko, selbst einmal Übergewicht zu bekommen. Sind die Eltern adipös, ist das Risiko der Kinder, auch übergewichtig zu werden, sogar um 300 Prozent erhöht im Vergleich zu Kindern mit normalgewichtigen Eltern.4 Außerdem gelten auch Schlafmangel, Stress, depressive Erkrankungen, ein niedriger Sozialstatus, endokrine, also das Hormonsystem betreffende Erkrankungen (z. B. Schilddrüsenunterfunktion, Cushing-Syndrom) sowie die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Antidepressiva, Mittel gegen Psychosen, Antidiabetika, Glukokortikoide, Betablocker) als Risikofaktoren für Adipositas.5 Ein weiterer Grund ist die ständige Verfügbarkeit von Nahrung.6

Warum sind Übergewicht und Adipositas problematisch?

Übergewicht und Adipositas sind vor allem deshalb problematisch, weil für die betroffenen Personen das Risiko für Folgeerkrankungen meist erheblich steigt. So haben Menschen mit Übergewicht beispielsweise ein fast dreimal so hohes Risiko wie normalgewichtige Menschen, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Bei Menschen mit Adipositas ist das Risiko sogar mehr als siebenfach erhöht.7

Die meisten geläufigen Zivilisationskrankheiten werden mit Übergewicht in Verbindung gebracht. Dazu gehören:

  • Herz-Kreislauf-Beschwerden (z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall)
  • Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates, beispielsweise Kniearthrose, Hüftarthrose
  • Erkrankungen von Organen; zum Beispiel der Niere, Leber, Gallenblase
  • Unfruchtbarkeit beim Mann
  • Lungenerkrankungen wie Asthma
  • Schwerer Verlauf bei Infektionskrankheiten, z. B. Covid-19 oder Grippe
  • Psychische Erkrankungen (z. B. Angststörungen oder Depression, in Verbindung mit Fat-Shaming)

Eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aus dem Jahr 2019 geht davon aus, dass in den nächsten drei Jahrzehnten circa 92 Millionen übergewichtsbedingte Todesfälle in den 36 Mitgliedstaaten der OECD zu verzeichnen sein werden. Zudem könnten auf Adipositas oder Übergewicht zurückzuführende Krankheiten die durchschnittliche Lebenserwartung bis 2050 um drei Jahre verkürzen.8

Die medizinische Fakultät Mannheim weist zudem darauf hin, dass bei einem BMI höher als 40 eine Adipositas permagna (Adipositas Grad 3) vorliegt. In diesem Fall ist es sinnvoll, ärztliche Hilfe aufzusuchen. Das ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Risiko für Folgeerkrankungen und chronische Erkrankungen stark erhöht.9

Was hilft gegen Übergewicht und Adipositas?

All das sind erschreckende Zahlen und Fakten. Wie kann man hier gegensteuern? Vor allem eine langfristige Ernährungsumstellung und körperliche Aktivität gelten bei vielen übergewichtigen Personen als erfolgversprechend. „Weniger Kalorien aufnehmen, mehr Kalorien verbrennen“, lautet die Devise. Was Bewegung und Ernährung bei übergewichtigen Personen genau bewirken können, untersucht Prof. Dr. Karsten Köhler von der TU München, wo er den Lehrstuhl für Bewegung, Ernährung und Sport leitet. Er sagt: „Mit Bewegung allein erzielen die meisten Personen keinen nennenswerten Gewichtsverlust, das zeigen verschiedene Studien. Eine Ernährungsintervention hingegen verspricht mehr Erfolg. Dadurch lässt sich in einem Zeitraum von drei bis sechs Monaten eine nennenswerte Gewichtsabnahme von fünf bis zehn Prozent des Körpergewichts erzielen. Das ist auch klinisch relevant, weil dadurch zusätzlich zur Gewichtsabnahme Verbesserungen von Gesundheitsparametern wie etwa dem kardiovaskulären Risiko (Anm. d. Red.: das Risiko für Herz und Gefäße) oder der Insulinsensitivität (Anm. d. Red.: dem Ausmaß, in dem Körperzellen auf das Hormon Insulin ansprechen) erfolgen.“

Prof. Dr. Karsten Köhler | VIACTIV Krankenkasse

Mit Bewegung allein erzielen die meisten Personen keinen nennenswerten Gewichtsverlust, das zeigen verschiedene Studien. Eine Ernährungsintervention hingegen verspricht mehr Erfolg.

Prof. Dr. Karsten Köhler von der TU München

TUM

Weshalb Bewegung wichtig ist

Auch wenn es laut Köhler nur etwa zehn bis 15 Prozent der Erwachsenen gelänge, durch Bewegung ihr Gewicht zu reduzieren, sei diese dennoch ein wichtiger Baustein, um langfristig gesehen ein Normalgewicht zu erreichen. Vor allem Ausdauersportarten sind bei Übergewicht oder Adipositas empfehlenswert, denn dabei verbrennt der Körper viel Fett. Schwimmen und Radfahren haben den Vorteil, dass sie besonders gelenkschonend sind. Aber auch Nordic Walking oder sanftes Joggen sind eine gute Idee.10

Generell gilt: Jede Form der Bewegung ist besser als gar keine. Wichtig ist, dass man Spaß an der körperlichen Aktivität hat, nur dann wird man auch langfristig am Ball bleiben und die Bewegung in den Alltag einbauen. Um mit Sport wirklich abzunehmen, reicht es laut Köhler allerdings nicht, wenn man nur zweimal die Woche für eine halbe Stunde die Laufschuhe schnürt: „Wenn Sie mit Sport einen Gewichtsverlust erzielen möchten, müssen Sie sich mindestens 300 Minuten pro Woche bewegen. Diejenigen, die durch Sport abnehmen, achten in der Regel auf ihre Ernährung und verzichten auf bestimmte Lebensmittel.“

Welche Ernährungsformen ratsam sind

Die Ernährung ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, das Gewicht zu reduzieren. Um den Körper in ein Energiedefizit zu bringen, stehen verschiedene Wege offen. Mit Diäten können allenfalls kurzfristig Erfolge erzielt werden, deshalb sollte stets eine langfristige Ernährungsumstellung das Ziel sein. Sie funktioniert allerdings nicht von heute auf morgen. Deshalb kann für bestimmte Personen eine professionelle Ernährungsberatung sinnvoll sein, meint die Molekularbiologin Schürmann: „Eine professionelle Unterstützung in Form einer Ernährungsberatung ist auf jeden Fall ratsam, weil man dabei immer wieder daran erinnert wird, was man tun muss, um abzunehmen. Vor allem in der Gruppe ist eine Ernährungsberatung förderlich. Wir sehen das in unseren Interventionsstudien: Solange man Betroffene gut begleitet, mit ihnen gemeinsam Sport macht oder Kochrezepte austauscht, ist das deutlich effektiver, als wenn man sie sich selbst überlässt.“

Bei der Frage, welche Ernährungsform für übergewichtige und adipöse Menschen vorteilhaft ist, sind sich die Experten Schürmann und Köhler einig: Sie empfehlen die mediterrane Ernährung, die überwiegend aus frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Olivenöl und gelegentlichem Fischkonsum besteht. Anders als die gängige Bezeichnung „Mittelmeerdiät“ vermuten lässt, ist sie jedoch keine Diät, sondern ein Ernährungskonzept, das langfristig die Gesundheit und Gewichtsabnahme fördern soll. Der große Vorteil der mediterranen Ernährung: Auf dem Speiseplan stehen wenig tierische Produkte und viele einfach gesättigten Fettsäuren, die über pflanzliche Quellen aufgenommen werden. „Für die meisten übergewichtigen Personen ist es ratsam, das Verhältnis zwischen den einzelnen Makronährstoffen – also Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen – zu verändern. Heißt: Möglichst viel Proteine in Form von Hülsenfrüchten oder Soja zu konsumieren, weil diese einen stärkeren Sättigungseffekt als Kohlenhydrate oder Fette haben“, erklärt Schürmann.

Gegenüber Diäten, die kurzfristig einen Gewichtsverlust herbeiführen, hat die mediterrane Ernährung den Vorteil, dass sie sich dauerhaft in den Alltag integrieren lässt, ohne dass man hungern muss. Studien zeigen zudem, dass sie vor Zivilisationskrankheiten, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schützt.11

Was können Medikamente und Operationen bei Adipositas bewirken?

Nicht allen übergewichtigen Menschen gelingt es, mit einer Ernährungsumstellung und Bewegung abzunehmen. Deshalb kann es mitunter sinnvoll sein, dass stark übergewichtige Personen zusätzlich Medikamente einnehmen. Vor allem um Semaglutid ist in jüngster Zeit ein regelrechter Hype entstanden, der Wirkstoff gilt als besonders effektiv und wird mitunter von den Herstellern auch als „Gamechanger“ in der Adipositastherapie bezeichnet. Dies bestätigt auch Schürmann: „Diese Medikamente sind äußerst effektiv und unterstützen die Patienten dahingehend, dass ihr Hungergefühl deutlich gesenkt wird. Semaglutid und ähnliche Wirkstoffe, die in Deutschland nur limitiert zur Verfügung stehen, sollten allerdings Adipösen und Menschen mit Typ-2-Diabetes vorbehalten sein – und nicht zur Designer-Droge werden.“

Denn wie fast alle Medikamente, ist auch Semaglutid nicht frei von Nebenwirkungen wie beispielsweise dauerhafte Übelkeit, Kopfschmerzen oder Durchfall. Ernährungswissenschaftler Köhler bezweifelt zudem die Nachhaltigkeit der medikamentösen Therapie: „Sobald die Medikamente abgesetzt werden, kommt es zu einer Gewichtszunahme und man fällt in alte Muster zurück. Zudem schafft man womöglich einen Freifahrtschein dafür, dass man erst dann etwas tun muss, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Im Sinne einer Präventionsstrategie ist das kontraproduktiv.“

Auch eine Operation kann extrem Übergewichtigen dabei helfen, dauerhaft abzunehmen. Sie wird jedoch in der Regel nur Personen empfohlen, die einen Body-Mass-Index von über 40 haben und zuvor schon andere Therapieformen ausprobiert haben. Schlauchmägen sind die weltweit häufigsten Operationen bei Adipositas, gefolgt von Magenbypässen. Die Behandlungsleitlinie zur Adipositas-Chirurgie sieht zudem eine lebenslange Nachsorge vor, um mögliche Komplikationen früh aufzufangen. Oft ist es auch nötig, lebenslang Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen wie Multivitaminpräparate und Mineralstoffkomplexe.12

Fazit

Übergewicht und Fettleibigkeit sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Sie werden mittlerweile zurecht als Volkskrankheiten bezeichnet. Sie sind vor allem deshalb so gefährlich, weil sie zahlreiche Folgeerkrankungen verursachen. Mitverantwortlich für die steigenden Zahlen an Übergewichtigen ist auch die Adipositas begünstigende Umwelt, in der wir uns bewegen. Lebensmittel sind jederzeit verfügbar und können innerhalb von kurzer Zeit bequem nach Hause bestellt werden. Hinzu kommt eine ausufernde Snackkultur. Ob am Arbeitsplatz, beim Bummeln durch die Stadt oder im privaten Umfeld – fast immer lockt eine süße oder salzige Versuchung. In Kombination mit einem Bewegungsmangel stellt dies auf Dauer eine Herausforderung für die Gesundheit der Menschen dar. Umso wichtiger erscheint es daher, bereits in den Schulen auf die Bedeutung von gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung hinzuweisen. Denn wer von klein auf ein Gesundheitsbewusstsein entwickelt, der hat ein geringeres Risiko, später von Übergewicht betroffen zu sein. Höchste Zeit also, die Übergewichts- und Diabetesprävention zu stärken.

Wenn Sie den ersten Schritt in ein gesünderes Leben starten möchten, nutzen Sie gerne die individuelle Ernährungsberatung des RICHTIG ESSEN INSTITUTS.

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