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Hyposensibilisierung

Group 11 1 min Lesezeit   |   20.05.2020

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

VIACTIV Krankenkasse
Viactiv-Krankenkasse-Allergien | VIACTIV Krankenkasse

Hyposensibilisierung

Group 11 1 min Lesezeit   |   20.05.2020

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Die Hyposensibilisierung ist eine Möglichkeit, den Körper zu einer starken Abwehrreaktion zu bringen, um Allergien zu mildern. Wie das funktioniert und welche Voraussetztungen erfüllt sein müssen, erfahren Sie hier.

Was ist das?

Die bislang einzige Möglichkeit, den Körper unempfindlich auf ein Allergen zu machen, das ihn zu seiner massiven Abwehrreaktion bewegt, ist eine sogenannte Hyposensibilisierung, auch spezifische Immuntherapie genannt. Als Sensibilisierung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem der Körper die heftige Immunreaktion erstmals ausbildet. Die entsprechende Untersensibilisierung (altgriechisch: Hypo - unter) wird mit Hilfe modifizierter Allergene vorgenommen, die in stetig gesteigerter Dosis verabreicht, den Körper über einen langen Zeitraum hinweg letztlich unempfindlich gegen das natürlich vorkommende Allergen machen. Eine Hyposensibilisierung kann jedoch nur erfolgen, wenn die Erkrankung belegt ist und das Allergen nicht anderweit gemieden werden kann.

So funktioniert es

Zunächst steht im Arzt-Patienten-Gespräch eine ausführliche Anamnese, das Abklären von Beschwerden sowie Ort und Zeit des Auftretens an. Danach muss entweder per Haut- oder mit Hilfe verschiedener Bluttests das konkrete Allergen ausfindig gemacht werden. Anschließend wird eine modifizierte Version des Allergens beziehungsweise ein Allergenextrakt über einen Zeitraum von circa drei bis fünf Jahren in ansteigender Konzentration in der sogenannten subkutanen Immuntherapie vom Arzt in den Oberarm gespritzt und so vom Körper aufgenommen. Auch mehre Minuten nach der Therapie bleiben Allergiker stets unter ärztlicher Aufsicht, da so bei Komplikationen schnell medikamentös entgegengewirkt werden kann. Durch die stetig gesteigerten, hohen Allergendosen „lernt“ der Körper, dass das entsprechende Allergen ungefährlich ist, und schwächt seine Reaktion nach und nach ab. Im Optimalfall ist der Allergiker nach einigen Jahren symptomfrei. Anschließend muss die Therapie allerdings in regelmäßigen Sitzungen fortgesetzt werden, um die durch zahlreiche Studien nachgewiesene Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.

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