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Wie gelingt ein gesunder Grillabend?

Group 11 5 min Lesezeit   |   02.08.2022

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

VIACTIV Krankenkasse
Richtig Grillen | VIACTIV Krankenkasse

Wie gelingt ein gesunder Grillabend?

Group 11 5 min Lesezeit   |   02.08.2022

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Richtig Grillen | VIACTIV Krankenkasse
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Was gibt es Schöneres, als im Sommer gemütlich mit Familie oder Freunden zu grillen. Doch was so einfach klingt, hat seine Tücken. Diese Dos und Don’ts sollte man für eine leckere und gesunde Mahlzeit vom Grill beachten.

Den Grill ordentlich einheizen, Grillgut auf den Rost und fertig – das kann doch jeder. Ganz so einfach ist die Sache jedoch nicht. Richtig grillen ist eine Wissenschaft für sich. Das fängt bei der richtigen Temperatur des Grills an und hört bei der Wahl der Beilagen auf. Denn kleine Fehlerchen sorgen nicht nur für Häme und Spott der Gäste, sie können sich auch negativ auf Geschmack und Gesundheit auswirken.

Don’t: Den Grill zu stark einheizen

Niemand mag es, wenn sein Steak die Konsistenz von Holzkohle hat. Trotzdem meint der ein oder andere, er müsse unbedingt das Höllenfeuer entzünden und das Grillgut dann ordentlich durchrösten. Davon rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) aber ab, denn zu heiß und zu lange Gegrilltes enthält Stoffe, denen eine krebserregende und erbgutverändernde Wirkung nachgesagt wird. Diese entstehen laut DGE vor allem an der Oberfläche von scharf angebratenem oder gegrilltem Fleisch sowie durch unsachgemäßes Grillen, Räuchern oder Trocknen. Deshalb gilt die Faustregel: mindestens eine Handbreit Abstand zwischen Grillgut und Glut. Und wenn das Grillgut doch mal etwas dunkel gerät? Dann lieber nicht essen, sagt die DGE. Übrigens sollte man auch der Kräutermarinade nicht zu stark einheizen – vor allem nicht, wenn man es mit frischen Kräutern zu tun hat. Diese verbrennen schnell und sorgen dann für einen bitteren Geschmack. Die Finger lassen sollte man unbedingt auch von Brandbeschleunigern wie Spiritus oder Benzin. Sie können zu gefährlichen Verpuffungen, Rückzündungen oder hohen Stichflammen führen und so schwere Verbrennungen verursachen.

Do: Beilagen, Dips und Marinaden selber machen

Bei Beilagen, Dips und Marinaden sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und zum Glück gibt es ja alles schon fertig abgepackt im Supermarkt. Lieber die Finger davon lassen, sagen Ernährungsexperten. Stattdessen sollte man für den perfekten Grillabend selbst aktiv werden. Denn: „Die Zutatenliste von Fertigprodukten ist lang und eher abschreckend“, sagt Ernährungsberaterin Susanne Mühlenweg. So vermeide man Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und vor allem viel Zucker und Fett. Und wer selbst die Marinade für sein Grillgut herstellt, weiß nicht nur, was auf dem Teller landet, man sieht beim Einkauf auch direkt, ob die Produkte frisch sind, weil nichts überdeckt wird. Außerdem sorgen frische Kräuter nicht nur für Geschmack, sie unterstützen auch die Verdauungsvorgänge. Dadurch liegt das Essen weniger schwer im Magen.

Don’t: Aluschalen, Alufolie oder Bierdosen zum Grillen verwenden

Es gibt sie in allen Formen und Größen: Aluschalen. Sie schützen das Grillgut vorm Verbrennen, und verhindern, dass Marinade oder Fett in die Glut tropfen. Auch frisches Gemüse lässt sich in Folie verpackt oder im Schälchen perfekt auf dem Grill zubereiten. Davon sollte man jedoch besser absehen. „Wenn Salz oder Säure auf Schale oder Folie treffen, löst sich Aluminium und geht auf das Grillgut über“, weiß Susanne Mühlenweg. Das Problem dabei: „Aluminium kann das Nervensystem schädigen, die Stabilität der Knochen mindern und es steht im Verdacht, die Fruchtbarkeit einzuschränken“, heißt es beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Da wir laut BfR ohnehin schon sehr viel Aluminium im Alltag zu uns nehmen – sei es durch Lebensmittel, Trinkwasser oder Kosmetika – sollte man beim Grillen besser auf Alu verzichten und stattdessen lieber zu Pfännchen und Schalen aus Edelstahl greifen. Gleiches gilt übrigens auch für die Verwendung von Bierdosen für das Grillen von ganzen Hähnchen. Das sieht zwar ziemlich cool aus und schmeckt auch noch gut, aber der Gesundheit tut man damit wirklich keinen Gefallen. So warnt die Verbraucherzentrale: „Bierdosen gehören nicht auf den Grill oder in den Backofen – aus dem Lack könnten gesundheitsschädliche Substanzen ins Lebensmittel übergehen.“ Deshalb gibt es auch für diese sehr spezielle Zubereitungsform mittlerweile spezielle Hähnchengriller mit Aromabehältern aus Edelstahl.

Do: Knackiges Gemüse als Beilage servieren

Gemüse auf dem Grill? So mancher Grillmeister möchte da vermutlich vehement den Kopf schütteln, doch frisches Grillgemüse ist eine leckere Beilage. Aber auch Gemüse will richtig zubereitet und gegrillt werden, damit es dann am Ende auch schmeckt und nicht jegliche Frische verschwunden ist. Damit auf dem Teller keine matschige Pampe landet, sollte man unbedingt zu festeren Gemüsesorten greifen – also zum Beispiel zu Zucchini, Auberginen, Pilzen, Paprika oder Kartoffeln und Karotten. Auch auf die Garzeit kommt es an. Diese ist zum Beispiel bei Kartoffeln, Karotten und Paprika etwas länger als bei Pilzen, Auberginen und Zucchini. Es bietet sich also an, das Gemüse entweder nach Garzeit auszuwählen oder die Sorten nach und nach in die Grillschale zu geben. Tipp: Das Gemüse nicht zu klein schneiden. Sonst ist es zu schnell durch und wird matschig.

Don’t: Das Fleisch mit Bier ablöschen

Das Gerücht, dass ein Schuss Bier dem Grillgut noch mehr Geschmack verleiht, hält sich hartnäckig. Dran ist an der ganzen Sache jedoch nichts. Ganz im Gegenteil. Man sollte das Bier lieber selber trinken, anstatt es zu vergießen. Der Gerstensaft löscht nicht nur die Glut, es spült, wenn vorhanden, auch die Marinade vom Grillgut. Außerdem wirbelt es Asche auf – und die will ja nun wirklich niemand auf seinem Steak haben.

Do: Obst als süßer Abschluss

Nicht nur Fleisch und Gemüse schmecken frisch vom Grill. Wie beim Gemüse sollte man auch beim Obst zu festeren Sorten greifen. Besonders beliebt sind zum Beispiel Bananen oder Ananas. Aber auch Erdbeeren, Nektarinen oder Melone eignen sich als fruchtige Nachspeise vom Grill. Besonders gut schmeckt es auch, wenn man das Obst vor dem Grillen mariniert. Zum Beispiel mit braunem Zucker, Honig oder Agavendicksaft. Direkter Hitze sollte man es anschließend nicht aussetzen. Auch die Früchte brauchen nicht zu lange auf dem Grill.

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