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Was bewirken Wurf- und Fangübungen?

Group 11 3 min Lesezeit   |   22.04.2022

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

fischimwasser
Wurf- und Fangübungen | VIACTIV Krankenkasse

Was bewirken Wurf- und Fangübungen?

Group 11 3 min Lesezeit   |   22.04.2022

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Wurf- und Fangübungen | VIACTIV Krankenkasse
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Autor

fischimwasser

Werfen und Fangen gehört nicht nur zu jedem Sportunterricht dazu, auch in der Freizeit und im Familienleben lassen sich entsprechende Spiele nicht wegdenken. Gut so, denn dabei werden jede Menge positive Auswirkungen hervorgerufen.

Drei Ebenen des Fangens

Das Fangen und Werfen von Gegenständen oder Bällen gehört zu den motorischen Basiskompetenzen. Beim Fangen und Werfen werden vor allem große Muskelgruppen genutzt. Das Fangen wird dabei auf drei Ebenen beschrieben:

Die motorische Ebene: Hier geht es um die richtige Hand-Augen-Koordination und das gelungene Zusammenspiel beider Körperhälften. Denn Werfen und Fangen geschieht in den meisten Sportarten nicht isoliert, sondern beim Laufen (Handball) oder sogar Schwimmen (Wasserball). Da muss der ganze Körper gut zusammenarbeiten.
Die kognitive Ebene: Auf dieser Ebene geht es um richtige Wahrnehmung des zu fangenden Objekts. Die Geschwindigkeit und Position im Raum müssen richtig wahrgenommen werden, damit der Körper darauf reagieren kann. Das gilt für die Gegenstände, die auf einen zufliegen, als auch auf jene, die einem zugeworfen werden. Der Bewegungsablauf des Gegenübers muss „gelesen“ werden, damit das Gehirn die richtigen Signale an die eigene Muskulatur sendet.
Die emotionalen Ebene: Kern dieser Ebene ist es, den Kindern die Angst vor den heranfliegenden Gegenständen zu nehmen. Häufig schließen die Kinder die Augen, was das Fangen deutlich erschwert.

Übungen für zu Hause

Auch zu Hause, gemeinsam mit der ganzen Familie, lassen sich Fang- und Wurfspiele perfekt umsetzen. Wir haben ein paar Übungen zusammengefasst.

Jonglieren mit Tüchern:

Benötigtes Material: Jongliertücher (am besten in verschiedenen Farben), es eignen sich auch leichte Halstücher Übungsbeschreibung: Generell gilt: Die Tücher werden immer mittig gegriffen, geworfen und aufgefangen. Probieren Sie es zunächst mit einem Tuch. Versuchen Sie nach und nach, das Tuch so zu werfen, dass Sie es gut mit der anderen Hand auffangen können. Funktioniert das schon gut, können Sie ein zweites Tuch in einer anderen Farbe dazu nehmen. Halten Sie nun in jeder Hand jeweils ein Tuch und werfen Sie zuerst das linke gerade nach oben. Sobald das Tuch wieder sinkt, werfen Sie das rechte nach oben, sodass beide Tücher immer abwechselnd gerade nach oben fliegen. Nun können Sie wie bereits gelernt das erste Tuch im hohen Bogen Richtung anderer Hand werfen. Hat das Tuch den höchsten Punkt überschritten, werfen Sie das zweite Tuch ebenfalls in Richtung anderer Hand, sodass die Tücher sich kreuzen. Konzentrieren sie sich darauf, beide Tücher wieder aufzufangen, und trainieren Sie diese Übung, bis es nahezu fehlerfrei klappt.

Variation: Jonglieren mit Luftballons. Diese Variante ist allerdings etwas schwieriger, da die Luftballons nicht so gut gegriffen werden können und daher eher geschlagen werden. Dadurch ist die Genauigkeit der Flugkurve schwieriger zu kontrollieren. Außerdem sind die Luftballons größer als die Tücher und kollidieren so leichter in der Luft.

Werfen und Fangen mit gekreuzten Armen

Benötigtes Material: Zwei Jonglierbälle (oder alternativ selbst gebastelte Bälle aus mit Sand gefüllten Luftballons)
Übungsbeschreibung: Sie halten in jeder Hand einen Ball, der nach oben zeigt. Anschließend kreuzen Sie die Arme. Ziel ist es, dass der rechte Arm den Ball gerade nach oben wirft und mit derselben Hand der Ball über dem linken Arm aufgefangen wird. Nun ist der linke Arm unterhalb vom rechten. Sie werfen den Ball jetzt mit dem linken Arm gerade nach oben wie zuvor mit dem rechten Arm und fangen den Ball oberhalb des rechten Arms. Diese Übung können Sie so lange wiederholen, bis kein Ball mehr runterfällt und Sie die Bälle sicher mit gekreuzten Armen werfen und fangen können.

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