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Ist Wandern gesund?

Group 11 3 min Lesezeit   |   07.08.2020

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

Zoi Theofilopoulos
Viactiv-Krankenkasse_Wandern | VIACTIV Krankenkasse

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Zoi Theofilopoulos

Klare Antwort: Ja! Egal, in welchem Alter, zu welcher Jahreszeit und in welcher Region - es lohnt sich, regelmäßig die Wanderschuhe zu schnüren. Ein Naturerlebnis, das glücklich macht und fit hält. Und beim Abnehmen hilft Wandern ganz nebenbei auch noch.

Wanderungen galten lange als altbacken. Heute ist es hip und auch bei jungen Menschen angesagt. Und das völlig zu Recht! Längere Ausflüge in die Natur haben zum Beispiel einen ähnlichen gesundheitlichen Effekt wie schweißtreibender Sport. Gleichzeitig kommt man zur Ruhe, tankt neue Energie und kann sich mit der besten Freundin oder dem besten Freund über alle Neuigkeiten austauschen. Gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Bewegung in der Natur macht nachweislich glücklich und reduziert Stress

Egal ob im Büro oder zuhause – auf uns prasseln ständig unzählige Informationen ein. Kein Wunder, dass wir uns oft gestresst fühlen. Bewegung im Freien macht den Kopf frei, beruhigt den Puls und lässt uns durchatmen. Eine ländervergleichende Studie des Zürcher Meinungsforschungsinstituts zeigt, dass rund 60 Prozent der Deutschen die Natur als Erholungsort sehen. „Es ist außerdem wissenschaftlich belegt, dass Bewegung in der Natur die Symptome einer Depression lindert und depressive Gedanken vertreibt“, sagt Jens Kuhr, Pressesprecher des Deutschen Wanderverbands. Denn langandauerndes Gehen verstärkt die Produktion der Hormone und Botenstoffe Endorphin, Serotonin und Dopamin. Das Gefühl des Glücks und Wohlbefindens sowie die Reduzierung von negativen Stimmungen wie Trauer und Ärger werden gestärkt.

Wandern stärkt das Immunsystem

Wandern macht nicht nur Freude, sondern ist auch gesund: „Durch regelmäßige Bewegung kann der Körper die natürlichen körpereigenen Abwehrzellen des Immunsystems besser aktivieren und schädliche Zellen leichter bekämpfen“, erklärt Kuhr. So wird das Immunsystem trainiert. Wanderer sind also nicht so anfällig für Infektionskrankheiten und weniger krank.

Wandern ist gut für Herz, Kreislauf und Gehirn

Bei zügigem Tempo schlägt das Herz etwas schneller als gewohnt. So kann die Lunge reichlich Sauerstoff aufnehmen und den Körper mit sauerstoffreichem Blut versorgen. Davon profitieren unter anderem auch die Muskeln, die beim Wandern arbeiten. Und: Die sanften und gleichmäßigen Bewegungen an der frischen Luft stärken den schwachen Kreislauf und senken zu hohen Blutdruck. Doch nicht nur der Körper, auch das Köpfchen profitiert von Wandereinheiten in der Natur. Die frische Luft und die intensive Bewegung führen zu einer besseren Durchblutung des Gehirns, was die Konzentration und Leistungsfähigkeit verbessert.

Wer regelmäßig wandert, verliert Gewicht und kräftigt die Muskeln

Regelmäßiges Wandern verringert nicht nur das Körpergewicht, auch das Körperfett wird reduziert. Wandern ist eine Ausdauersportart, die im Gegensatz zu anderen auch Menschen mit starkem Übergewicht treiben können. Der Anteil der Fettverbrennung liegt beim Wandern ungefähr bei 40 bis 60 Prozent, doppelt so hoch wie beim Gehen. Zudem hat Wandern ähnliche gesundheitliche Effekte wie Joggen, der Kalorienverbrauch zum Beispiel. Kuhr erklärt das so: „Beim Wandern machen wir etwa doppelt so viele Schritte wie beim normalen Gehen. Viele kleine Schritte verbrauchen in der Summe ungefähr genau so viel Energie wie wenige größere.“ Neben der Ausdauer trainiert man mit Wandern auch sanft die Muskulatur. Die komplette Beinpartie sowie der Rumpf und die Arme sind ständig in Bewegung. Dabei geht es die ganze Zeit auf und ab. Wenn es bergab geht, müssen zum Beispiel vor allem die Po-Muskeln arbeiten. „Auch die Körperhaltung verbessert sich. Wandern setzt nämlich den ganzen Körper gleichmäßig in Bewegung“, so Kuhr.

Wandertipps für Anfänger

Lust auf Wandern bekommen? „Einsteiger sollten sich nicht überfordern. Eine Strecke von zehn bis 15 Kilometern reicht für den Anfang völlig aus“, rät Kuhr. Die Wanderstrecke sollte auch möglichst wenig oder gar keine Steigungen beinhalten. Beim Gepäck gilt das Motto „weniger ist mehr“. Die Faustregel lautet: Der Rucksack sollte maximal 25 Prozent des eigenen Körpergewichts entsprechen. Und was packt man ein? „Neben genügend Wasser darf der Sonnenschutz nicht fehlen“, so Kuhr. Nach der Wanderung sollte man seinen Körper nach Zecken absuchen „und zur Stärkung im Lokal am besten regionale Köstlichkeiten probieren“, sagt Kuhr.

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