Zusammen lachen, zusammen weinen, zusammen Pferde stehlen – das zeichnet eine gute Freundschaft aus. Denn Freundschaft heißt mehr als nur gemeinsame Hobbys zu teilen. Es bedeutet gemeinsam durch dick und dünn zu gehen und füreinander da zu sein.
Dass Freunde der Seele guttun wissen wir alle, aber wussten Sie das diese auch vor Krankheiten schützen?
Starkes Immunsystem
Es ist allgemein bekannt, dass sich soziale Kontakte positiv auf Psyche und Immunsystem auswirken. Je mehr gute Freundschaften wir also haben, desto weniger Stresshormone wie Kortisol und Adrenalin werden ausgeschüttet. Das wiederum wirkt sich vorteilhaft auf unser Immunsystem aus, welches uns vor Schadstoffen und Krankheitserregern schützt. Eine gute Freundschaft wirkt sich somit auch positiv auf den Körper und die Gesundheit aus.
Freude teilen
Lachen ist ebenfalls gesund und macht mit Freunden noch mehr Spaß – und das wirkt sich förderlich auf den ganzen Körper aus. Beim Lachen sind insgesamt 17 Gesichtsmuskeln beteiligt. Die Lunge wird mit mehr Sauerstoff versorgt, die Bronchien durchlüftet, Verbrennungsvorgänge gefördert – Wer lacht denn da nicht gerne? Im Übrigen leben gute Freunde länger – und das sogar bis zu acht Jahren!
Freundschaften richtig pflegen
Um diese wohltuende Bindung aufrecht zu erhalten, ist es wichtig diese auch zu pflegen. Seien Sie aufmerksam. Bereits kleine Gesten oder Aufmerksamkeiten Ihrem Gegenüber zeigen, dass er Ihnen wichtig ist. Hören Sie aktiv zu, denn die Freundschaft ist ein dauerndes Geben und Nehmen. Versuchen Sie regelmäßig Zeit miteinander zu verbringen. Sie könnten kleine Treffen in Ihren Alltag integrieren, in dem Sie zum Beispiel zusammen laufen gehen oder einen Fitness-Kurs besuchen. Gemeinsame Hobbys machen nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern schweißen auch zusammen. Und genau darauf kommt es bei einer Freundschaft an.