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Wie lerne ich, positiv zu denken?

Group 11 4 min Lesezeit   |   25.02.2020

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

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Viactiv-Krankenkasse-positiv-denken | VIACTIV Krankenkasse

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Mist – schon wieder die Sporttasche zuhause vergessen. Wenn der Tag schon so beginnt, ist man direkt negativ eingestellt und ärgert sich. Wer kennt das nicht? Natürlich kann man solche Ereignisse nicht rückgängig machen. Was man aber ändern kann, ist der Umgang mit so einer Situation – was man fühlt und denkt. „Freundlich, offen, souverän und positiv können wir immer sein. Denn das ist ja unser Kern. Wir vergessen ihn nur manchmal“, sagt Ilona Bürgel.

Wie kann man sich und andere positiver durch das Leben führen?

„Befassen Sie sich mit Tatsachen anstatt mit Spekulationen. Besorgen Sie sich Fakten zu dem, was Sie bewegt“, so Bürgel. Sobald man ins Grübeln kommt, soll man sich fragen: Ist das eine Information oder eine Spekulation?

Außerdem: „Erwarten Sie Gutes“, so Bürgel. „Dann befinden Sie sich im besten mentalen Zustand, um Probleme zu lösen, die es natürlich immer gibt.“ Zu jedem Problem gibt es eine Lösung. Sie muss nur gefunden werden. Gute Emotionen erweitern die Perspektive auf alle Dinge im Leben.

„Ganz besonders wichtig zu wissen, ist, dass es das Phänomen des katastrophischen Gehirns gibt“, so die Psychologin. Wir neigen dazu, uns auf Gefahren und Negatives zu konzentrieren. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen. Denn unsere Gedanken sind wie ein Filter für unsere Wahrnehmung. Wir nehmen nicht mehr alle Informationen wahr, sondern nur noch jene, die unsere Gedanken bestätigen. Denkt man also negativ, ist man für Negatives auch besonders empfänglich.

Die Erfolgsformel für Glück, Gesundheit und Erfolg heißt 3:1. Ein negativer Moment sollte durch drei positive ausgeglichen werden. Weil negative Emotionen viel mehr Schaden anrichten, als positive ausgleichen können. „Gerade bei ständig wachsenden Anforderungen steht oft ein Mangel an Erholung, Achtsamkeit und Selbstfürsorge gegenüber. Das führt dazu, dass weitere Belastungen mit der Zeit immer schlechter ausgeglichen werden können“, erklärt Bürgel.

Zudem ist es wichtig, sich auf Machbares anstatt Unerreichbares, Vorhandenes anstatt Fehlendes, kleinste Erfolge anstatt Missstände, auf Mitgestaltung und Eigeninitiative anstatt Abwarten und Aussitzen zu fokussieren. Glückliches Denken ist eine bewusste Anstrengung, das Gute zu sehen, die Augen für das Gute im Leben zu öffnen. „Es gibt immer, absolut immer mehr Gutes in unserem Leben als Schlechtes, wir übersehen es nur schnell“, so Bürgel.

10 praktische Tipps für einen positiven Umgang mit sich und anderen

1. Achten Sie auf Ihre Gedanken: Ohne negative Gedanken gibt es keine negativen Gefühle.

2. Relativieren Sie negative Ereignisse: Sie sind immer ein Einzelfall in einer Summe von vielem Guten.

3. Tun Sie so, als ob: Gute Gefühle, egal ob echt oder unecht, wirken und machen stressresistenter und gesünder. Schauen Sie sich zum Beispiel ein schönes Urlaubsbild an oder träumen Sie von Ihrem Garten.

4. Halten Sie sich fern von negativen Interaktionen: wie Klatsch, Tratsch, schlechten Nachrichten, Interpretationen.

5. Lächeln Sie den Stress weg: egal ob echt oder unecht; es wirkt, weil Oxytocin ausgeschüttet wird. Das ist ein Gegenspieler zum Stress.

6. Ohne fitten Körper kein fitter Geist: Schlafen Sie ausreichend, machen Sie Pausen, gehen Sie ins Grüne, tanzen Sie, bewegen Sie sich irgendwie, trinken Sie genug Wasser.

7. Nutzen Sie die Gesundheitsformel 3:1 – Wer sich einmal ärgert, sollte sich zum Ausgleich dreimal freuen, haben Wissenschaftler herausgefunden. Dies klingt anstrengender, als es ist, denn unser Leben ist voll von schönen Dingen wie Schokolade. Wir übersehen oder schätzen sie nur oft nicht.

8. Gleichen Sie die Pole des Lebens aus, damit Sie ausgeglichen sind. Zur Aktivität gehört die Pause, zu schnell gehört langsam, zur Anstrengung mal lockerlassen. Laufen Sie zuhause so oft wie möglich barfuß, das erdet den unruhigen Kopf.

9. Nutzen Sie zum Beispiel Schokolade als Anker, um sich bei jedem Stückchen, das Sie naschen, zu fragen, ob Sie auch sonst heute schon gut für sich gesorgt haben.

10. Glücklich sein.

 

Dr. Ilona Bürgel ist Diplom-Psychologin und Expertin für Leistung und Wohlbefinden. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, aufzuzeigen, wie der Spagat zwischen Lust auf Leistung und Erhalt der eigenen Ressourcen in der Welt von heute gelingen kann. Nach 15 Jahren in Führungspositionen der freien Wirtschaft ist sie heute erfolgreiche Referentin, Beraterin, Autorin und Kolumnistin. Sie wurde vom Ministerium für Wirtschaft und Energie als Vorbildunternehmerin ausgezeichnet. Dr. Ilona Bürgel liebt Musik und Schokolade. www.ilonabuergel.de

 

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