Wie gesund ist E-Bike-Fahren eigentlich und für wen lohnt sich der Umstieg? In einer gemeinsamen Feldstudie mit dem Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse und der Kölner Agentur fischimwasser hat die VIACTIV dem Trend zum motorisierten Zweirad auf den Zahn gefühlt. Das Ergebnis: Pedelecs fördern Gesundheit und Bewegungsfreude und besitzen aufgrund ihrer Reichweite viel Potential für Mensch und Umwelt.
Gesunde Alternative – vor allem für Pendler
Aller guten Dinge sind drei: bessere Ausdauer, mehr Fahrspaß, größere Reichweite. Seit wenigen Tagen liegen die Ergebnisse unserer E-Bike-Feldstudie vor und bestätigen den landläufigen Trend zum Elektrorad. Insgesamt 29 Personen zwischen 28 und 65 Jahren nahmen im Juli drei Tage lang an unterschiedlichen wissenschaftlichen Tests mit Pedelecs, herkömmlichen Fahrrädern und E-Scootern teil. Dabei wurde deutlich: Pedelecfahren ist nicht nur einfacher, sondern macht auch mehr Spaß als Fahrradfahren. Trotz der geringeren Anstrengung ist zudem ein deutlicher gesundheitsfördernder Trainingseffekt erkennbar. Vor allem punktet das Pedelec gegenüber Fahrrad und E-Scooter jedoch mit seiner höheren Geschwindigkeit und dem daraus resultierenden großen Aktionsradius, der es – gerade im Berufsverkehr – zu einer attraktiven Alternative macht.