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Reizmagen (funktionelle Dyspepsie)

Autoren/Herausgeber: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

Einleitung

Über längere Zeit Bauchschmerzen zu haben und sich nach dem Essen oft unwohl zu fühlen, kann sehr belastend sein – besonders, wenn unklar ist, was hinter den Beschwerden steckt. Das ist bei einem Reizmagen häufig der Fall, denn die Diagnose kann langwierig sein.

Bei einem Reizmagen, auch funktionelle Dyspepsie genannt, treten über Monate Beschwerden im Oberbauch auf, die sich nicht durch organische Ursachen erklären lassen. Mit „funktionell“ ist gemeint, dass der Magen und der Zwölffingerdarm zwar gesund erscheinen, aber nicht so arbeiten, wie sie sollen. Manchmal bestehen zugleich noch andere Erkrankungen, deren Beschwerden die eines Reizmagens überlagern oder dessen Symptome verstärken, etwa eine Refluxkrankheit oder ein Reizdarm.

Wodurch genau ein Reizmagen entsteht, ist bisher nicht bekannt. Eine geringere Beweglichkeit des Magens, eine chronische Bakterieninfektion oder vorausgegangene Entzündungen im Verdauungstrakt könnten eine Rolle spielen. Außerdem begünstigen Depressionen und Ängste einen Reizmagen. Häufig spielen körperliche und psychische Aspekte zusammen.

Auf einen Blick

  • Ein Reizmagen führt meist zu Völlegefühl und Schmerzen im Oberbauch.
  • Die Erkrankung ist nicht gefährlich, kann aber sehr belastend sein.
  • Sie verläuft oft in Phasen mit starken und leichteren Beschwerden.
  • Verschiedene Ansätze können helfen, mit den Beschwerden besser zurechtzukommen.
  • Auch Kinder und Jugendliche können einen Reizmagen entwickeln.

Gut zu wissen

Ein Reizmagen ist nicht gefährlich. Die Erkrankung hat keinen Einfluss auf die Lebenserwartung.

Symptome

Ein Reizmagen kann sich unterschiedlich bemerkbar machen. Zwei Arten von Beschwerden sind jedoch typisch:

  • Schmerzen oder ein brennendes Gefühl im Oberbauch, oft unabhängig von den Mahlzeiten (epigastrisches Schmerzsyndrom)
  • verfrühtes Sättigungsgefühl beim oder Völlegefühl nach dem Essen (postprandiales Distress-Syndrom)

Weitere Symptome, die direkt mit dem Reizmagen zusammenhängen können, sind:

  • Blähgefühl und Krämpfe im Oberbauch
  • häufiges Aufstoßen
  • Übelkeit und Unwohlsein
  • Erbrechen (seltener)

Die Beschwerden können nahezu dauerhaft oder phasenweise bestehen.

Manchmal kommt es auch zu Beschwerden außerhalb des Verdauungstrakts, wie Schlafstörungen. Die Lebensqualität ist bei Frauen und älteren Menschen sowie bei Menschen mit Angststörungen oder Depressionen insgesamt oft stärker beeinträchtigt als bei anderen Betroffenen.

Kinder und Jugendliche können ebenfalls funktionelle Verdauungsbeschwerden entwickeln. Sie beschreiben ihre Beschwerden vor allem als Schmerzen im Ober- oder Unterbauch.

Ursachen und Risikofaktoren

Weshalb es zu einem Reizmagen kommt, ist bislang nur zum Teil erforscht. Fachleute vermuten, dass verschiedene Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Normalerweise reagieren die Rezeptoren und Nerven des Magens auf normale Reize wie Druck, Dehnung oder chemische Stoffe in der Nahrung nicht mit Schmerzen. Allerdings wird die Schmerzwahrnehmung durch komplexe körperliche und psychologische Vorgänge gesteuert, die miteinander vernetzt sind. Reizt zum Beispiel eine Entzündung oder Infektion die Magenschleimhaut, können nach Abklingen der Entzündung auch normale Magenaktivitäten als schmerzhaft empfunden werden.

Weitere Ursachen können sein:

  • eine chronische Infektion mit einem Helicobacter-pylori-Bakterium
  • Bei manchen Menschen dehnt und entspannt sich der Magen nach dem Essen nicht so wie ein gesunder Magen. Dann verteilt sich der Mageninhalt nicht ausreichend, wodurch es schnell zu einem anhaltenden Völlegefühl bis zur Übelkeit kommen kann.
  • Es ist möglich, dass der Mageninhalt verzögert in den Dünndarm weitertransportiert wird.
  • Forscherinnen und Forscher vermuten, dass auch seelische Belastung und Anspannung sowie Angststörungen und Depressionen zu Magenbeschwerden führen können. Zusammenhänge mit zum Beispiel Immunprozessen im Dünndarm und einer erblich bedingten Anfälligkeit werden ebenfalls in Studien untersucht.
  • Die Beschwerden könnten zudem durch Veränderungen der Mikroorganismen des Darms (Mikrobiom), der individuellen Zusammensetzung der Darmbakterien, entstehen oder beeinflusst werden.

Bei Kindern und Jugendlichen diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenfalls verschiedene Ursachen. Auf Stress durch Ängste, Sorgen, Überforderung oder belastende Erlebnisse reagieren Kinder häufig mit Bauchschmerzen. Die Bauchschmerzen können die Kinder wiederum auch psychisch belasten und in ihren Aktivitäten einschränken. Eine belastende Familiensituation kann das Risiko für länger anhaltende funktionelle Bauchbeschwerden bei Kindern erhöhen. Auch wenn ein anderes Familienmitglied chronische Schmerzen hat, gleich welcher Art, entwickelt ein Kind häufiger Reizmagen-Symptome. Zudem kann das Risiko erhöht sein, wenn die Beschwerden bereits im Kindergartenalter beginnen oder von Ängsten oder Depressionen begleitet sind.

Häufigkeit

Etwa 20 bis 30 % der Erwachsenen in Deutschland haben anhaltende Magenbeschwerden. Bei mehr als der Hälfte derjenigen, die sich deshalb ärztlich untersuchen lassen, finden sich keine organischen Ursachen. Das heißt, etwa 10 bis 15 % der in Deutschland Lebenden haben einen Reizmagen.

Die Häufigkeit des Reizmagens wird dabei eher unterschätzt, da die Abgrenzung zu anderen Diagnosen mitunter schwierig ist.

Kinder und Jugendliche haben ähnlich häufig wie Erwachsene Bauchschmerzen und andere Symptome, die auf einen Reizmagen zurückzuführen sind. Zwischen 10 und 20 % der Kinder klagen über die länger anhaltenden oder wiederkehrenden typischen Beschwerden.

Verlauf

Der Reizmagen kann über Monate und Jahre Beschwerden verursachen. Bei jedem zweiten Betroffenen verschwinden die Beschwerden nach mehreren Jahren auch ohne Behandlung. Die Erkrankung kann auch zurückkehren und immer wieder mal Beschwerden auslösen. Manche Menschen haben dauerhaft Schmerzen oder andere Reizmagen-Symptome.

Diagnose

Knapp die Hälfte der anhaltenden Magenbeschwerden wird durch andere körperliche Ursachen oder Medikamente ausgelöst oder verstärkt. Von einem Reizmagen wird deshalb erst gesprochen, wenn andere Ursachen für die Beschwerden abgeklärt und ausgeschlossen wurden, etwa

  • Medikamente wie Antirheumatika oder Eisenpräparate
  • Lebensmittelunverträglichkeiten wie Gluten- oder Laktoseintoleranzen
  • Refluxkrankheit (GERD)
  • Entzündungen der Schleimhaut von Magen, Speiseröhre oder Zwölffingerdarm
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Magengeschwür
  • Unregelmäßigkeiten beim Stuhlgang oder Reizdarm
  • Gallensteine
  • Durchblutungsstörungen in den Baucharterien
  • eine Krebserkrankung der oberen Verdauungsorgane (selten)

Manchmal werden eine Magenschleimhautentzündung oder Gallensteine festgestellt, die die Beschwerden aber nicht ganz erklären. Dann kann ein Reizmagen zusätzlich bestehen.

Ob es sich um einen Reizmagen handelt, lässt sich durch Gespräche, körperliche und weitere Untersuchungen wie eine Magenspiegelung, Blut- und Stuhltests oder einen Bauch-Ultraschall herausfinden. Eine Magenspiegelung ist ambulant möglich. Haben Kinder wochenlang Magenbeschwerden, ist ein Gespräch mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt notwendig, um gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen.

Behandlung

Die gute Nachricht vorweg: Ein Reizmagen ist nicht gefährlich. Die Behandlung hat das Ziel, die oft belastenden Beschwerden zu lindern oder zumindest besser mit ihnen zurechtzukommen.

Manche Menschen mit einem Reizmagen haben den Eindruck, ihre Symptome durch bestimmte Lebensmittel zu verstärken, und stellen deshalb ihre Ernährung um. Andere machen gute Erfahrungen damit, über den Tag verteilt eher kleinere und fettarme Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Bislang konnten jedoch keine Studien zeigen, dass eine Änderung der Ernährungsweise grundsätzlich zu einer Besserung führt.

Möglichst in angenehmer Umgebung zu essen, die Speisen gut durchzukauen und sich Zeit beim Essen zu lassen, kann auch helfen. Manche Menschen machen mit Atemtechniken und Akupunktur ebenfalls gute Erfahrungen. Methoden zur Entspannung und Stressbewältigung, etwa autogenes Training oder progressive Muskelentspannung, können ebenfalls unterstützen. Bewegung und Sport regen die Verdauung an.

Ätherische Öle und Auszüge aus verschiedenen Pflanzen wie beispielsweise Pfefferminze oder Kümmelöl können krampflösend wirken und möglicherweise den Verdauungstrakt anregen. Außerdem können Säurehemmer wie Protonenpumpenhemmer und H2-Rezeptor-Antagonisten bei einem Reizmagen helfen. Sie sind allerdings ausschließlich zur Behandlung anderer Verdauungsbeschwerden oder Erkrankungen zugelassen (Off-Label-Use). Studien zeigen, dass Säurehemmer bei einem Reizmagen die Beschwerden lindern können. Sie verringern den Säuregehalt im Magen und werden empfohlen.

Bei einer Infektion der Magenschleimhaut mit dem Helicobacter-pylori-Bakterium wird oft zunächst dazu geraten, die Infektion zu behandeln. Wenn zugleich andere Erkrankungen wie ein Reizdarm oder psychische Probleme wie Depressionen bestehen, ist es wichtig, auch diese anzugehen.

Haben Kinder über Wochen Beschwerden, ist ein Gespräch mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt sinnvoll, um das weitere Vorgehen zu besprechen: Wie lässt sich mit den Beschwerden besser umgehen? Wo gibt es psychologische Unterstützung? Sind weitere Untersuchungen sinnvoll und wenn ja, wann? Dies sind einige der Fragen, die hier geklärt werden können.

Leben und Alltag

Ein Reizmagen kann das allgemeine Wohlbefinden und das tägliche Leben beeinträchtigen. Die Beschwerden führen oft dazu, dass Betroffene Essen und Trinken nicht mehr richtig genießen können.

Manche Menschen mit Reizmagen scheuen den Gang in die Arztpraxis, weil sie unangenehme Untersuchungsergebnisse befürchten. Einige tun ihre Beschwerden ab oder finden eigene Erklärungen dafür. Andere fühlen sich mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen. Sowohl Gespräche mit der Ärztin oder dem Arzt als auch Untersuchungen können aber helfen, die Beschwerden zu lindern und eine geeignete Behandlung zu finden.

Viele Menschen haben bei unklaren Symptomen Angst vor einer Krebserkrankung – Krebs ist aber nur selten die Ursache von Magenbeschwerden. Warnzeichen wie Blut im Stuhl oder ungewollter Gewichtsverlust sollten aber abgeklärt werden.

Viele Menschen versuchen, sich selbst zu helfen. Andere ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück oder melden sich häufig krank. Wieder andere stellen ihre Ernährung um und wenden teure Spezialprodukte an, kaufen rezeptfreie Arzneimittel in der Apotheke oder suchen Hilfe in der Naturheilkunde wie Akupunktur oder Osteopathie. Alles Mögliche auszuprobieren, kann aber zusätzlich belasten und auch Nebenwirkungen haben. Wer selbst etwas tun möchte, bespricht deshalb am besten mit der Ärztin oder dem Arzt, welche Mittel sinnvoll und welche weniger geeignet sind. Sie informieren auch darüber, bei welchen Behandlungen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten übernehmen.

Oft gelingt es mit der Zeit, besser mit den Beschwerden zurechtzukommen. Wenn die eigene Kraft nicht mehr darauf verwendet wird, gegen die Beschwerden anzukämpfen, werden manchmal neue Möglichkeiten frei. Hilfreich kann zum Beispiel sein, zu überdenken, was im Alltag wirklich wichtig ist, und eigene Grenzen zu beachten.

Nicht zuletzt ist es wichtig, sich nicht daran hindern zu lassen, Dinge zu tun, die Freude bereiten. Dies gilt auch für soziale Kontakte und Aktivitäten.

Weitere Informationen

Die Hausarztpraxis ist meist die erste Anlaufstelle, wenn man krank ist oder bei einem Gesundheitsproblem ärztlichen Rat braucht. In unserem Thema „Gesundheitsversorgung in Deutschland“ informieren wir darüber, wie man die richtige Praxis findet – und mithilfe unserer Frageliste möchten wir dabei helfen, sich auf den Arztbesuch vorzubereiten.

Quellen

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IQWiG-Gesundheitsinformationen sollen helfen, Vor- und Nachteile wichtiger Behandlungsmöglichkeiten und Angebote der Gesundheitsversorgung zu verstehen.

Ob eine der von uns beschriebenen Möglichkeiten im Einzelfall tatsächlich sinnvoll ist, kann im Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt geklärt werden. Gesundheitsinformation.de kann das Gespräch mit Fachleuten unterstützen, aber nicht ersetzen. Wir bieten keine individuelle Beratung.

Unsere Informationen beruhen auf den Ergebnissen hochwertiger Studien. Sie sind von einem Team aus Medizin, Wissenschaft und Redaktion erstellt und von Expertinnen und Experten außerhalb des IQWiG begutachtet. Wie wir unsere Texte erarbeiten und aktuell halten, beschreiben wir ausführlich in unseren Methoden.

Erstellt am 01.06.2022

Nächste geplante Aktualisierung: 2025

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