Erstmalig bei der VIACTIV: Fünf Sozialversicherungsfachangestellte beenden aufgrund hervorragender Leistungen ihre Ausbildung ein halbes Jahr eher. Außerdem hebt die VIACTIV ihre Ausbildung mit dem dualen Studiengang „Business Administration“ in Kooperation mit der FOM Hochschule auf ein akademisches Level.
Glänzende Aussichten für die neuen Kolleginnen Julia Prymiak, Bochum, Nicole Siedlaczek, Rüsselsheim, Neeltje Martin, Lübeck, Natalie Bartoscewicz, Bochum und Anna-Maria Müller-Ocklenburg, Bochum. Aufgrund hervorragender Leistungen können die fünf Sozialversicherungsfachangestellten ihre Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen. Überdurchschnittliche Leistungen in Theorie und Praxis, der herausragende Gesamteindruck innerhalb der Einsatzabteilungen sowie sehr gute Prüfungs- und Klausurergebnisse haben das möglich gemacht.
Anreiz und Motivation
„Die Verkürzung der Ausbildung ist mehr als eine Belohnung für die herausragenden Leistungen unserer Auszubildenden“, sagt Sebastian Pyttlik, Teamleiter Ausbildung und Nachwuchsförderung der VIACTIV Krankenkasse. „Sie bietet Anreiz und Motivation für alle Auszubildenden. In Verbindung mit einer gezielten frühzeitigen Nachwuchsförderung und Karriereplanung nach Ende der Ausbildung stellt sie eine Herausforderung für den Arbeitgeber und die Talente dar.“
Hohes Ausbildungsniveau
Nicht zum ersten Mal zahlt sich die ambitionierte Arbeit als attraktiver Ausbildungsbetrieb mit tollen Perspektiven für junge Menschen aus. Schon im vergangenen Jahr galt die VIACTIV als einer von Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben unter den gesetzlichen Krankenversicherern. Neben der fachlichen Grundausbildung an der BKK Akademie in Rotenburg an der Fulda garantiert die intensive Betreuung durch das Ausbilderteam sowie die Ausbildungspaten in den Fachabteilungen den Erfolg. „Durch die sehr gute Ausbildung und unsere Übernahmegarantie für die kompletten Abschlussjahrgänge von 2019 bis 2021 schaffen wir Perspektiven und binden hochqualifizierte Fachkräfte ans Unternehmen und in der jeweiligen Region“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Reinhard Brücker.
Next Level: Dualer Studiengang
Die beruflichen Anforderungen an Mitarbeitende der VIACTIV wachsen mit der Komplexität der Arbeitsfelder. Diesen generellen Trend bestätigen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Immer mehr Schüler entscheiden sich für ein duales Studium anstelle einer reinen Ausbildung oder eines klassischen Vollzeitstudiums. „Wir wollen weiterhin attraktiv für die Generation Z bleiben und bieten mit dem Studiengang ‚Business Administration‘ nun auch ein duales Studium an. Mit dem Ziel unseren Bedarf zu decken und die jungen Menschen langfristig an uns zu binden“, so Pyttlik.
Mit der FOM Hochschule als Kooperationspartner ist ab sofort ein sogenanntes praxisintegrierendes Studium möglich. Bei dieser Variante findet die Praxisphase nicht im Rahmen einer beruflichen Ausbildung statt, sondern in Form eines Langzeitpraktikums. So werden Theorie und Praxis wie beim ausbildungsintegrierenden Modell miteinander kombiniert. Jedoch erfolgt kein zusätzlicher Ausbildungsabschluss neben dem Bachelor-Studium. „Wir suchen kreative und verantwortungsbereite Problemlöser und Motivatoren. Neben Neugierde, Lösungskompetenz und Mut sollten unsere künftigen Kolleginnen und Kollegen gestalterisches Talent mitbringen und bereit sein, auch aus Fehlern zu lernen“, erklärt Pyttlik.
Fünf duale Studienplätze
Aktuell bietet die VIACTIV fünf duale Studienplätze an. „Als größte private Hochschule Deutschlands freuen wir uns sehr, dass wir mit der VIACTIV Krankenkasse einen weiteren erfolgreichen Arbeitgeber aus dem Gesundheitsbereich mit Sitz in Bochum als Kooperationsunternehmen gewinnen konnten. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Angebot des Dualen Studiums einen guten Beitrag dazu leisten können, die Mitarbeitenden der VIACTIV bestens auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten“, sagt Christian Kwiatkowski, Geschäftsleiter der FOM Hochschule in Bochum.
Die Praxis erlernen die Studierenden in der Hauptgeschäftsstelle in Bochum. Die Studienzeiten sind an allen FOM Hochschulzentren in NRW möglich. In den kommenden Jahren soll das Kooperationsangebot auf weitere Studiengänge ausgedehnt werden.