Hochwasserkatastrophe – Stundung der Beiträge

Durch die Hochwasserkatastrophe in Deutschland sind in einigen Bundesländern – insbesondere in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz – teils erhebliche Schäden entstanden. Die Beseitigung dieser Schäden wird bei vielen Menschen zu erheblichen finanziellen Belastungen führen.

Wir unterstützen Sie

Um unsere von dieser besonderen Ausnahmesituation betroffenen Kunden zu unterstützen, bieten wir folgende Hilfestellung an:

Auf Antrag können die bereits fällig gewordenen oder noch fällig werdenden Beiträge für die Ist-Monate Juli 2021 bis Mai 2022 ohne die Berechnung von Säumniszuschlägen oder Stundungszinsen gestundet werden. Einer Sicherheitsleistung bedarf es in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht. Auch eine Stundung von Beiträgen, die bereits vor dem genannten Zeitraum fällig waren, kommt hierbei in Betracht.

In welcher Form der entsprechende Nachweis vom Arbeitgeber erbracht werden kann, vom Hochwasser „nicht unerheblich betroffen zu sein“, kann dabei natürlich sehr individuell sein. Bitte sprechen Sie uns im Zweifelsfall gerne an.

Wurden Säumniszuschläge oder auch Mahngebühren bereits erhoben, können wir diese auf Antrag natürlich ebenfalls erlassen. Dies ist nicht immer vermeidbar, weil es uns im Vorfeld nicht möglich ist, die betroffenen Arbeitgeber zu ermitteln.

Unsere Unterstützungsmaßnahmen gelten selbstverständlich im gleichen Umfang auch für die Mitglieder, die ihre Beiträge selbst zahlen.