Kontakt
Telefon
Wir freuen uns auf Ihren Anruf
0800 230 1030 Haben Sie Fragen zu Beiträgen, Umlagen oder Beitragssätzen, dann kontaktieren Sie gerne unsere Arbeitgeber-Beratung.

Herzinfarkt oder Panikattacke?

Group 11 1 min Lesezeit   |   21.12.2021

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

Group 20

Autor

VIACTIV Krankenkasse
VIACTIV Krankenkasse

Herzinfarkt oder Panikattacke?

Group 11 1 min Lesezeit   |   21.12.2021

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

VIACTIV Krankenkasse
Group 20

Autor

VIACTIV Krankenkasse

Das Herz klopft bis zum Hals, die Brust schmerzt, der Schweiß rinnt, plötzlich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen: So kann sich eine Panikattacke anfühlen. Aber auch ein Herzinfarkt. Während eine Panikattacke nicht lebensgefährlich ist, endet ein Herzinfarkt ohne schnelle medizinische Hilfe oft tödlich. Hierüber informiert aponet.de, das offizielle Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen, in einer aktuellen Pressemitteilung.

Bei einem Herzinfarkt verstopft ein Blutgerinnsel ein Herzkranzgefäß. Der Herzmuskel wird dadurch nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt. Die folgenden Symptome können bei einem Herzinfarkt auftreten oder ihn ankündigen: Schwindel, Enge- oder Beklemmungsgefühl in der Brust, Atemnot, Brust- und Bauchschmerzen sowie Schweißausbrüche.

Diese Symptome sind auch für eine Panikattacke charakteristisch. Bei ihr kommt es plötzlich und aus völligem Wohlbefinden zu starker Angst. Der ganze Körper befindet sich im Ausnahmezustand: Der Blutdruck schießt in die Höhe, die Atmung gerät außer Kontrolle und es werden jede Menge Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol freigesetzt.

Panikattacken sind relativ häufig und kommen pro Jahr bei etwa zehn Prozent der Erwachsenen vor. Meist klingt eine Panikattacke nach wenigen Minuten wieder ab. Diese können sich für Betroffene aber wie eine halbe Ewigkeit anfühlen. Die meisten Menschen erholen sich von Panikattacken ohne Behandlung. Manche entwickeln aber eine Panikstörung mit wiederkehrenden Attacken. Diese brauchen dann eine professionelle Hilfe, zum Beispiel in Form einer Psychotherapie und/oder Verhaltenstherapie mit einer begleitenden medikamentösen Behandlung.

Für Laien oder Außenstehende ist eine Unterscheidung zwischen Herzinfarkt oder Panikattacke nahezu nicht möglich. Menschen, die von ihrer Angststörung wissen, sollten deshalb ihr Umfeld informieren. Ansonsten gilt: sicherheitshalber die Notrufnummer 112 wählen und möglicherweise Leben retten.

 

Zur vollständigen Pressemitteilung

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Warum war dieser Artikel nicht hilfreich?

Bitte geben Sie Ihren Namen ein.