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Warum Cellulite ganz natürlich ist

Group 11 3 min Lesezeit   |   16.03.2021

Bitte beachten Sie, dass sich die Aktualität der Inhalte immer auf das Veröffentlichungsdatum bezieht.

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Cellulite | VIACTIV Krankenkasse

Warum Cellulite ganz natürlich ist

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Oberarme, Bauch, Beine und Po – das sind die erklärten Problemzonen der Frau, die von Orangenhaut betroffen sein können. Den vermeintlichen Schönheitsmakel anzunehmen, fällt vielen schwer. Dabei ist Cellulite eine natürliche Hauterscheinung, die sich weder für Gewicht noch Alter interessiert.

Weil viele die ungleichmäßige und unebene Haut an Bauch, Oberschenkeln, Oberarmen oder Po an die Oberfläche einer Orange erinnert, erhielt sie den Namen Orangenhaut. Von einer Zellulitis ist Cellulite übrigens zu unterscheiden, Zellulitis ist eine Entzündung des Unterhautgewebes. Von Cellulite aber ist fast jede Frau betroffen, die Unebenheiten am eigenen Körper zu akzeptieren, fällt vielen allerdings schwer. Unzählige Mittelchen und Methoden der Schönheitsindustrie sollen sie bekämpfen. Kein Wunder, ist straffe, glatte Haut doch heutzutage ein Schönheitsideal. Das suggeriert: Cellulite ist nicht ok, sie ist ein Problem! Rund 90 Prozent aller Frauen haben im Laufe ihres Lebens unterschiedlich stark ausgeprägte Cellulite – und das schon seit Jahrtausenden. Sollte man da von einem Makel oder nicht doch eher von einem natürlichen Hauterscheinungsbild sprechen? Schließlich liegt die Ursache für Orangenhaut im anatomischen Aufbau der weiblichen Haut.

Die Beschaffenheit des Bindegewebes

Von Natur aus haben Frauen – unabhängig vom Gewicht – ein schwächeres Bindegewebe als Männer. Und das hat nichts mit Schwäche im Sinne von mangelnder Funktionsfähigkeit zu tun. Im Gegenteil: Die Haut soll sich im Falle einer Schwangerschaft dehnen können. Die Ober- und Lederhaut ist bei Frauen dünner als bei Männern, dafür lassen Östrogene besonders viele Fettzellen in der Unterhaut entstehen. Sie dienen als Energiereserve für Schwangerschaft und Stillzeit. Bei Cellulite schieben sich diese Fettpolster durch die Bindegewebsfasern, sogenannte Septen, und werden äußerlich als die unliebsamen Dellen sichtbar. Weibliche Geschlechtshormone wie das Östrogen können zu einer stärkeren Fett- und Wassereinlagerung beitragen. Und auch die Genetik spielt bei der Ausprägung der Orangenhaut eine Rolle. Außerdem schwindet mit dem Alter zunehmend die Hautelastizität und die Grübchen können sichtbarer ausfallen.

Dass meist nur Frauen von Cellulite betroffen sind, liegt daran, dass die Bindegewebsfasern bei Frauen und Männern unterschiedlich verlaufen. Während sie bei Frauen eher senkrecht zur Hautoberfläche angeordnet sind und über dehnbare Zwischenräume verfügen, sind die Septen der Männer fester und netzartig strukturiert, so dass weniger Wasser und Fett gespeichert werden können. Das verleiht ihrer Haut mehr Spannkraft.

Trotz Cellulite der Haut Gutes tun

Vielversprechende Anti-Cellulite-Mittel und -Methoden wollen der Organgenhaut den Kampf ansagen, indem sie meist beim Fettstoffwechsel oder dem Blutfluss des Bindegewebes ansetzen. Doch selbst eine lange Anwendung ist in der Regel erfolglos. Die Beschaffenheit der Bindegewebsstruktur bleibt dieselbe. Wer kein wundersames Verschwinden der Orangenhaut erwartet, kann sein Bindegewebe trotzdem unterstützen:

  1. Ernährung: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung trägt dazu bei, das Bindegewebe möglichst lange elastisch zu halten. Setzen Sie also auf ballaststoffreiche Mahlzeiten und viel Gemüse und Obst. Reduzieren Sie fettreiche Speisen, die die Fettzellen anwachsen lassen. Auch wenn zu viele Kilos nicht die Ursache für Cellulite sind, können sie zu einer stärkeren Ausprägung beitragen. Auch mit Zucker und Salz sollte man sparsam umgehen: Sie fördern die Wassereinlagerung im Gewebe.
  2. Sport: Bewegung ist eine Wohltat fürs Bindegewebe. Ob Sport oder andere körperliche Tätigkeiten, sie fördern den Stoffwechsel, die Durchblutung und die Fettverbrennung. Wer die Muskeln in den Beinen spielen lässt, unterstützt außerdem den Rücktransport des Blutes und strafft das Muskelgewebe. Die Venenpartien in den Beinen freuen sich über flotte Spaziergänge, Wandern, Walken, Fahrradfahren oder auch Schwimmen.
  3. Pflege: Lotionen mit Wirkstoffen wie Hyaluronsäure, Koffein, Retinol, Aloe Vera oder Birkenöl sind keine Allheilmittel, tun der Haut aber trotzdem gut. Wer sie dann auch noch mit einer Massage verwöhnt oder sie einer kleinen Abreibung mit einem Massagehandschuh unterzieht, fördert die Blutzirkulation. Auch Wechselduschen fördern die Zirkulation und den Lymphabfluss und kräftigen das Bindegewebe.

Cellulite ist keine Krankheit, kein Zeichen von Nachlässigkeit oder ungesunden Lebensstils. Es ist ein Hautzustand. Man muss die Orangenhaut also nicht schön finden oder lieben, darf sie aber dennoch beruhigt als Teil von sich akzeptieren.

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